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@article{ Albrecht1995,
 title = {"Gesundheit ist nicht alles...": zur Sozialpsychologie von Gesundheit - Bewegung - und Ästhetik in Deutschland},
 author = {Albrecht, Richard},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {4},
 pages = {5-21},
 volume = {19},
 year = {1995},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-266728},
 abstract = {'Bewegung und Gesundheit - Gesundheit durch Bewegung. Fitneß. Well-Being. Bis in alle deutsche Provinz. Auf Krankenschein. Oft freilich trügt der Schein: Bewegung macht so wenig gesund wie Gesundheit schön ist. Das versprechen Bilder, Chiffren letztlich für Glückserwartungen. Als Bumerangeffekt herauskommen könnte durchaus als neue Gesundheitsbewegung ein Leerstellen besetzender saluto-genetischer Totalitarismus. Und alles könnte suchthaft um-schlagen: Aus Lauf würde Wahn ... Entsprechend deute ich beanspruchte Gesundheit durch neue Bewegungskultur und Fitneß-Ästhetik: Als gesellschaftliche Zwangsveranstaltung, die im neuen Deutschland das protestantisch-asketische Moment verstärkt und letztlich - immer risikobehaftet - aktuelle Lebens-Lust einschränkt. Und weil auch aktive Jogger und Walker und Wogger gelegentlich 'vor der Zeit' sterblich sind, betone ich, wenngleich fragend-betont, das 'dionysische' Moment unserer conditio humana.' (Autorenreferat)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Gesundheit; soziale Bewegung; social movement; sports; behavior; Ästhetik; aesthetics; psychische Faktoren; Sport; Federal Republic of Germany; psychological factors; health; Verhalten}}