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@article{ Großmaß1991,
 title = {Der Beitrag der Psychoanalyse zur Sozialisationstheorie},
 author = {Großmaß, Ruth},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {3/4},
 pages = {51-72},
 volume = {15},
 year = {1991},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-266277},
 abstract = {Ausgehend von der Frage nach den theoretischen Berührungspunkten von Sozialisationstheorie und Psychoanalyse (Analyse von Prägungsprozessen) wird die Erforschung der Geschlechtsidentität ins Zentrum gerückt und als interdisziplinäres Forschungsprojekt von Psychoanalyse und Sozialisationsforschung formuliert. Vor dem Hintergrund der kritischen theoretischen Auseinandersetzung mit den Entwicklungsmodellen des kindlichen Reifeprozesses von Olivier und Chodorow wird der psychoanalytische Ansatz als sinnvolle Ergänzung zur Sozialisationstheorie herausgearbeitet. Die psychoanalytische Erforschung von 'Übergängen' wie Kindergarteneintritt und Schulbeginn und die Wahl dyadischer Freundschaften wird als Schnittpunkt des Erkenntnisinteresses beider Forschungsansätze gesehen. Somit könnte die Analyse der soziokulturellen Bedingungen von Mädchen und Jungen im Hinblick auf die Ausprägung ihrer Geschlechtsidentität ergänzt werden durch die Analyse der individuellen Verarbeitungsformen des individuell-psychosozialen Erlebens. In diesem Zusammenhang weist die Autorin auf die Arbeit von Ulrike Schmauch hin. Die Studie basiert auf der Auswertung von Sekundärliteratur. (ICB)},
 keywords = {Theorie; identity formation; Frauenforschung; Identitätsbildung; women's studies; Frau; gender role; Sozialisation; psychoanalysis; socialization; woman; Geschlechtsrolle; Entwicklung; theory; Feminismus; development; Psychoanalyse; feminism}}