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%T Erwartungsbildung über den Wahlausgang und ihr Einfluss auf die Wahlentscheidung
%A Huber, Sascha
%A Gschwend, Thomas
%A Meffert, Michael F.
%A Pappi, Franz Urban
%E Gabriel, Oscar W.
%E Weßels, Bernhard
%E Falter, Jürgen W.
%P 561-584
%D 2009
%I VS Verl. für Sozialwiss.
%@ 978-3-531-16413-7
%= 2011-07-25T13:04:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-258154
%U http://www.sowi.uni-mannheim.de/gschwend/pdf/publications/Huber_et_al2009_Erwartungsbildung_ueber_%20den_Wahlausgang.pdf
%X Der Beitrag beschäftigt sich mit Faktoren, die einen systematischen Einfluss auf die Qualität der Erwartungsbildung ausüben. Die Qualität der Erwartungsbildung wird dabei bestimmt durch die Erwartungen des Wahlergebnisses insgesamt und der daraus resultierenden Koalitionsmöglichkeiten. In einem zweiten Schritt geht es um die Einzelerwartungen für die Parteien und ihre möglichen Verzerrungen durch Präferenzen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob Wunschdenken durch politisches Wissen und Bildung reduziert wird. Ein dritter Analyseabschnitt wendet sich den Erwartungen über einzelne Koalitionen zu. Es wird geprüft, ob auch hier Wunschdenken eine Rolle spielt und Koalitionspräferenzen einen eigenständigen Effekt auf Koalitionserwartungen ausüben. Im letzten Abschnitt werden die Auswirkungen der Erwartungen auf die Wahlentscheidung anhand von drei Beispielen analysiert. Der Einfluss von Erwartungen wird dabei sowohl für ein rationales Kalkül der Maximierung des Erwartungsnutzens getestet als auch für einen sozialpsychologischen direkten Effekt. Auf Seiten des rationalen Kalküls werden die Strategien der Vermeidung von Stimmenvergeudung und des koalitionsstrategischen Wählens, auf Seiten des sozialpsychologisch direkten Einflusses von Erwartungen der Bandwagon-Effekt geprüft. (ICE2)
%C DEU
%C Wiesbaden
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info