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@incollection{ Schmiede2011,
 title = {Macht Arbeit depressiv? Psychische Erkrankungen im flexiblen Kapitalismus},
 author = {Schmiede, Rudi},
 editor = {Koppetsch, Cornelia},
 year = {2011},
 booktitle = {Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus: zur Transformation moderner Subjektivität},
 pages = {113-138},
 address = {Wiesbaden},
 publisher = {VS Verl. für Sozialwiss.},
 isbn = {978-3-531-18163-9},
 doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-531-93482-2_6},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-256202},
 abstract = {Der Verfasser zeigt gestützt auf Daten der gesetzlichen Krankenkassen, dass die Ausbreitung psychischer Erkrankungen generell und die Zunahme von Depressionen im Besonderen mit der Flexibilisierung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen zu tun haben. Der Schwerpunkt der psychischen Erkrankungen ist im Dienstleistungssektor zu suchen. Anknüpfend an Ehrenbergs "Theorie des erschöpften Selbst" wird gezeigt, dass die Ausweitung von Depressionserkrankungen im Zusammenhang mit den Veränderungen der Individualität seit den 1970er Jahren zu sehen ist. Dennoch warnt der Verfasser vor einer eindimensionalen gesellschaftstheoretischen Erklärung der Zunahme von Depressionen. Der gesellschaftliche Wandel kann nämlich nicht erklären, bei wem schwierige Arbeitsbedingungen nur zu Stress-Symptomen und bei wem sie zum Ausbruch einer Depressionserkrankung führen. (ICE2)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Arbeitssituation; job situation; capitalism; Kapitalismus; Arbeitswelt; Federal Republic of Germany; Beschäftigungsbedingungen; working conditions; Depression; Stress; Arbeitsbedingungen; mental illness; employment conditions; Arbeitsorganisation; psychophysical stress; psychische Krankheit; depression; psychische Folgen; Flexibilität; work organization; psychological consequences; world of work; flexibility}}