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@book{ Deiß1982,
 title = {Humanisierung der Arbeit in Betrieben der Gießerei- und metallverarbeitenden Industrie: zum Einfluß staatlicher und gewerkschaftlicher Politik},
 author = {Deiß, Manfred and Döhl, Volker and Sauer, Dieter and Böhle, Fritz},
 year = {1982},
 series = {Forschungsbericht Humanisierung des Arbeitslebens / Bundesministerium für Forschung und Technologie},
 pages = {299},
 volume = {HA 82-014},
 address = {München},
 publisher = {Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-254175},
 abstract = {Der Bericht ist Teil einer vom Bundesministerium für Forschung und Technologie in Auftrag gegebenen Untersuchung zur Frage, ob und wie betriebliche Maßnahmen zur Humanisierung der Arbeit durch die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik beeinflußt werden. "Analyse der Veränderungen der technisch-organisatorischen Strukturen und Belastungen der Arbeitskräfte in der Gießereiindustrie - Untersuchungen des Einflusses öffentlicher Maßnahmen bei betrieblichen Aktivitäten zur 'Humanisierung der Arbeit'. Methode: Qualitative Fallanalysen an 7 öffentlich geförderten Humanisierungsprojekten. Expertengespräche und Gruppendiskussionen in Betrieben, Verbänden und öffentlichen Institutionen (ca. 70 Expertengespräche); projektübergreifende Auswertung. Ergebnisse: (1) Humanisierungsmaßnahmen sind im Zusammenhang mit betrieblichen Strategien zur Lösung von Problemen bei der Verfügung, beim Einsatz und bei der Nutzung von Arbeitskraft zu sehen. (2) Öffentliche Maßnahmen beeinflußen sowohl die Entstehung als auch die Bewältigung dieser Probleme. Darüber vermittelt können sie den Druck auf die Betriebe, Arbeitsbedingungen zu verbessern, verstärken oder reduzieren. (3) Dabei können nicht direkt auf den Arbeitsprozeß gerichtete öffentliche Maßnahmen (z.B. Tarifpolitik) für die Initiierung von Humanisierungsmaßnahmen stärkere Bedeutung erlangen als direkt darauf gerichtete Regelungen (etwa des Arbeitsschutzes). (4) Humanisierungsmaßnahmen werden von den Betrieben vorrangig ergriffen, wenn bisherige Problemlösungen wirkungslos werden bzw. wenn auch andere Ziele (z.B. Produktivitätssteigerung) erreicht werden. (5) Humanisierungsmaßnahmen bauen bestehende Belastungen nur selektiv ab und können neue generieren." (IAB2)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; humanization of work; trade union policy; Interessenvertretung; social policy; Eisen- und Stahlindustrie; iron and steel industry; metal industry; exertion of government pressure; Arbeitsmarktpolitik; occupational safety; Federal Republic of Germany; representation of interests; working conditions; Arbeitsschutz; workload; Arbeitsbelastung; Arbeitsbedingungen; Metallindustrie; labor market policy; Sozialpolitik; staatliche Einflussnahme; Humanisierung der Arbeit; Gewerkschaftspolitik}}