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%T Forschungsrankings: Artefakte oder Sichtbarkeit der Forschungsarbeit?
%A Hornbostel, Stefan
%E Stempfhuber, Maximilian
%P 263-277
%V 11
%D 2006
%@ 3-8206-0150-3
%= 2012-02-10T12:34:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-25364
%X Der Verfasser diskutiert die Forschungsrankings zugrunde liegenden Indikatoren, ihre Konstruktion und ihre Angemessenheit, und stellt exemplarisch Beziehungen zwischen einzelnen Indikatoren und verschiedenen Rankings dar. Mit ihren quantitativen Indikatoren sind Rankings Artefakte. Sie stellen ab auf routinemäßig anfallende Peer-Urteile, die Totalität des wissenschaftlichen Kommunikationsprozesses, die Reaktion externer Auditorien oder die Nachwuchsausbildung. Bei sorgfältigem Einsatz sind Forschungsrankings einflussreiche Steuerungsinstrumente, sie tragen aber auch das Potenzial fataler Fehlsteuerung in sich. Forschungsrankings sind also keine Instrumente, die umstandslos in Steuerungsprozessen eingesetzt werden können, sie gleichen eher Diagnoseinstrumenten. (ICE2)
%C DEU
%C Bonn
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info