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@article{ Klingemann1994,
 title = {Über das Verschwinden des Subjekts in der sozialwissenschaftlichen Devianzforschung},
 author = {Klingemann, Carsten},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {1},
 pages = {61-74},
 volume = {18},
 year = {1994},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-249658},
 abstract = {Der Autor des vorliegenden Beitrags wendet sich kritisch gegen ätiologische und interaktionistisch-konstruktivistische Methoden in der Devianzforschung. 'Ätiologie wie Interaktionismus-Konstruktivismus laufen gleichermaßen Gefahr, durch Dogmatisierung ihrer jeweiligen Sichtweise in schlechter Selbstbezüglichkeit zu versinken.' Der Autor zeigt in seiner methodologischen Analyse auf, daß anwendungsorientierte Sozialforschung soziale Probleme nicht nur sichtbar macht, sondern sie geradezu mit zu konstituieren hilft, was der Autonomie des Subjekts abträglich ist. Als Alternative zu diesen Methoden schlägt er die Entwicklung von Forschungsstrategien vor, die auf die Erkennung und Erweiterung von individuellen Handlungsspielräumen in Funktionssystemen zielen. (psz)},
 keywords = {interaction research; abweichendes Verhalten; etiology; soziales Problem; Methodenforschung; evaluation; Interaktionsforschung; social science; Sozialwissenschaft; empirical social research; social problem; deviant behavior; Ätiologie; methodological research; Bewertung; empirische Sozialforschung}}