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@article{ Keupp1992,
 title = {Das Subjekt und die Psychologie in der Krise der Moderne: die Chancen postmoderner Provokationen},
 author = {Keupp, Heiner},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {3/4},
 pages = {17-41},
 volume = {16},
 year = {1992},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-249362},
 abstract = {Der vorliegende Beitrag wurde als Vortrag auf der Mitgliederversammlung der Neuen Gesellschaft für Psychologie im Juni 1992 gehalten. Er befaßt sich auf dem Hintergrund postmoderner Thesen kritisch mit dem Konstrukt des Subjekts in der modernen Psychologie. In Anlehnung an Toulmin interpretiert der Aufsatz die aktuellen kulturellen Veränderungsprozesse als Aufgreifen von Möglichkeiten, die bereits in der Renaissance artikuliert wurden: Anerkennung von Vieldeutigkeit und die Bereitschaft, mit Ungewißheiten zu leben. Im Gegensatz dazu hat sich die Moderne mit Descartes zu Eindeutigkeit und Gewißheit entschieden. Der Preis dafür jedoch zeigt sich in Rassismus und Sexismus. Der Aufsatz plädiert abschließend unter Nutzung der theoretischen Entwürfe des Feminismus und der Rassismus-Forschung für einen sozialen Konstruktivismus mit materialistischem Fundament. (pag)},
 keywords = {modernization; Krise; Moderne; construct; identity; Diskurs; discourse; Denken; Identität; thinking; Postmoderne; Entwicklung; development; Psychologie; crisis; psychological theory; psychologische Theorie; postmodernism; psychology; Konstrukt; modernity; Modernisierung}}