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@book{ Lange2006,
 title = {Die Zukunft des Biologiewaffenverbots},
 author = {Lange, Sascha and Thränert, Oliver},
 year = {2006},
 series = {SWP-Studie},
 pages = {35},
 volume = {S 25},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-245164},
 abstract = {'Vom 20. November bis 8. Dezember 2006 werden sich die Vertragsstaaten des Bio-Waffen-Übereinkommens (BWÜ) zu ihrer sechsten Überprüfungskonferenz treffen. Der Europäischen Union und damit auch Deutschland wird dabei eine zentrale Rolle zukommen, denn die USA werden keine Führungsrolle einnehmen und die meisten Blockfreien stehen der aus ihrer Sicht westlich dominierten Debatte über die Nichtverbreitung von ABC-Waffen sehr skeptisch gegenüber. Das BWÜ enthält keine detaillierten Überprüfungsprüfungsmechanismen. Verhandlungen über ein Zusatzprotokoll, das auch Verifikationsverfahren enthalten sollte, sind 2001 vorerst gescheitert. Dies ist umso bedauerlicher, als biologische Waffen im Zuge der rasanten Entwicklungen in den Bio-Wissenschaften künftig immer gefährlicher werden könnten. Was kann getan werden, um zu einer Stärkung dieses Abkommens beizutragen? Welche anderen Bereiche außerhalb der unmittelbaren multilateralen Rüstungskontrolle sind für die Stärkung des Biologiewaffen-Verbotes von Bedeutung, und was sollte hier unternommen werden? Bei der Überprüfungskonferenz 2006 wird es darauf ankommen, ein neues Arbeitsprogramm der Vertragsstaaten für die Zeit von 2007 bis zur nächsten Überprüfungskonferenz 2011 zu verabschieden. Gegenstand dieses Arbeitsprogramms sollten nationale Implementierungsaktivitäten; die Überarbeitung vertrauensbildender Maßnahmen sowie die Diskussion der Fortschritte in den Bio-Wissenschaften und ihrer Konsequenzen für das BWÜ sein. Daneben müssen Exportkontrollen weiter geschärft; Schutzprogramme gegen biologische Waffen intensiviert und u.a. durch Verhaltenskodizes für Wissenschaftler ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Gefahren des Missbrauchs der Bio-Wissenschaften gefördert werden.' (Autorenreferat)'The treaty members of the Biological Weapons Convention (BWC) will meet for the sixth review conference from November 20 to December 8, 2006. Since the United States will not take the lead and most of the non-aligned states remain very sceptical of the Western dominated debate regarding the non-proliferation of ABC weapons, Germany and the European Union will play a central role at this conference. The BWC does not have any detailed inspection mechanisms. Negotiations dealing with an additional protocol, which should also include verification procedures, failed in 2001. This is even more unfortunate, since the rapid development of bio-scientific knowledge could make biological weapons even more dangerous in the future. What can be done in order to strengthen this treaty? Which other fields beyond the direct multilateral armament controls could prove meaningful in strengthening the ban on biological weapons? What sort of policy should be adopted? At the 2006 review conference, the adoption of a new working program for the member states will be important for the time period 2007-2011. The subject matter for this working program of the BWT should include the national implementation of activities, the revision of confidence-building measures as well as a discussion of the progress in bio-scientific knowledge and its consequences. Additionally, member states must specify on export controls, intensify prevention programs against biological weapons and promote a social consciousness regarding the dangers of abusing bio-scientific knowledge by means of conduct codes.' (author's abstract)|},
 keywords = {Frieden; Verbot; Friedenspolitik; peace policy; peacekeeping; biological weapon; Abrüstung; disarmament; ban; UNO; biologische Waffe; Friedenssicherung; UNO; peace}}