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%T Wissenschaftsindikatoren: Mittel zur Selbstbeobachtung oder Schiedsrichter im Verteilungskampf?
%A Hornbostel, Stefan
%E Keiner, Edwin
%P 23-42
%V 23
%D 2001
%I Beltz
%@ 3-407-32020-5
%= 2008-09-23T13:30:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-23744
%X "Gegenwärtig kommt man kaum umhin, sich mit Fragen der Leistungsmessung, des Vergleichs von Institutionen, der Verteilung knapper Ressourcen anhand von Kennzahlen oder subjektiver Bewertung zu befassen." In der universitären Wissenschaft treten diese Fragen auf als indikatorengestützte Mittelzuweisungen, Lehrevaluationen, öffentliche Hochschulrankings, Bench-Marking, leistungsbezogene Besoldung usw. Der Autor diskutiert zwei Arten von Wissenschaftsindikatoren: 1. Strukturindikatoren, die "eine strukturelle Beschreibung des Kommunikationsraums einer Disziplin" vornehmen, also z.B. wer überhaupt an der Forschungskommunikation teilnimmt (publiziert), welche thematischen Felder bearbeitet werden, welche Methoden und Fragestellungen zu identifizieren sind oder wo die Forschung Neuland betritt. Dies lässt sich durch bibliometrische und andere Analyseverfahren feststellen. 2. Leistungs- und Effizienzindikatoren: Sie werden "meist vergleichend eingesetzt, um Aktivität, Leistungsstand oder Effizienz von Institutionen zu beurteilen. Grob lassen sich diese Indikatoren danach unterscheiden, ob sie Inputgrößen beschreiben, Aktivität oder Partizipation messen, Qualität, Sichtbarkeit und Akzeptanz wiedergeben, Strukturen und Prozesse abbilden oder aber subjektive Einschätzungen." (DIPF)
%C DEU
%C Weinheim
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info