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%T Hochschulranking: Beliebigkeit oder konsistente Beurteilungen? Rankings, Expertengruppen und Indikatoren im Vergleich
%A Hornbostel, Stefan
%E Müller-Böling, Detlef
%E Hornbostel, Stefan
%E Berghoff, Sonja
%P 7-41
%D 2001
%I Verl. Bertelsmann Stiftung
%@ 3-89206-575-5
%= 2008-10-08T10:52:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-23681
%X Der Beitrag greift die wichtigsten Einwände gegen Rankingstudien auf und konfrontiert sie mit den empirischen Befunden der CHE-Studienführer. Folgende Einwände gegen Hochschulrankings stehen dabei im Mittelpunkt: (1) Studierendenurteile sind eine unzuverlässige Informationsquelle. (2) Professoren empfehlen gerade die Hochschulen, die von Studierenden schlecht beurteilt wurden. (3) Rankings führen zu beliebigen Ergebnissen. (4) Die Stichproben sind zu klein oder verzerrt. (5) Die Größe der Hochschule bestimmt die Urteile der Studenten. (6) Mittelwert- und Indexbildungen nivellieren die Urteile. (7) Es gibt nur geringe Unterschiede zwischen den Hochschulen und die Ranggruppen führen zu arbiträren Urteilen. (8) Die Rankings beruhen zu sehr auf subjektiven Urteilen und zu wenig auf harten Fakten. (9) Rankings reduzieren das komplexe Leistungsspektrum von Hochschulen auf studentische Beurteilungen. (10) Rankings fehlt die Zielgruppenorientierung. Der Verfasser zeigt im Einzelnen, dass diese Einwände gegen Rankings ausnahmslos empirisch widerlegbar sind oder auf Missverständnissen über die Funktion von Rankings beruhen. (ICE2)
%C DEU
%C Gütersloh
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info