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@article{ Mühlen Achs1994,
 title = {Körperpolitik: Zur Rolle der Körpersprache in der symbolischen und interaktiven Konstruktion von Geschlecht},
 author = {Mühlen Achs, Gitta},
 journal = {Journal für Psychologie},
 number = {3},
 pages = {5-16},
 volume = {2},
 year = {1994},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-22728},
 abstract = {Die kulturell motivierte machtsymbolische Codierung der Körper und die Verinnerlichung ritualisierter Dominanz- bzw. Unterwerfungsmuster als angemessener Ausdruck der Geschlechtsidentität verdeutlichen nicht nur den Geschlechterunterschied, sondern begründen zugleich eine vertikale Geschlechterordnung. Eine auf diese Weise vergeschlechtlichte Körpersprache verankert auf dem Hintergrund ihrer elementaren Besonderheiten diese Herrschaftsstruktur im Kern des individuellen Selbst. Auf der Strecke bleibt die gemeinsame Kommunikationsbasis. Unter der Maxime männ1icher Überlegenheit entwickeln beide Geschlechter paradoxe Strategien, mit denen sie in je spezifischer Weise "erfolgreich" aneinander scheitern: Frauen, indem sie sich unterwerfen, um ihre Ziele zu erreichen, und Männer, indem sie dominieren müssen, um "schwach" werden zu können.},
 keywords = {Körpersprache; Dominanz; gender; social construction; Macht; domination; power; identity; Identität; Geschlecht; corporeality; soziale Konstruktion; body; body language; Herrschaft; Körperlichkeit; Körper; dominance}}