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%T Crossing borders: mobility of goods, capital and people in the Central European region
%A Wallace, Claire
%P 43
%V 17
%D 1997
%= 2011-02-24T09:30:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-222053
%X 'Dieser Artikel untersucht die Bewegungen von Gütern, Kapitel und Personen zwischen der 'Puffer-Zone' Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn, sowie Westeuropa (Deutschland und Österreich) einerseits und Osteuropa (Ukraine, Rußland, Belarus) andererseits. In dieser Arbeit wird behauptet, daß man, um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen diesen unterschiedlichen Staaten verstehen zu können, die historischen und kulturellen Bindungen berücksichtigen muß. Migranten und Geschäftsleute haben die Tendenz, bestehende soziale Netzwerke zu benützen, die ihrerseits in ethnische, sprachliche oder familiäre Bindungen eingebettet sind. Diese drei Formen von Bindungen haben die Funktion von Kanälen für wirtschaftliche Aktivitäten zwischen einzelnen Ländern. Darüber hinaus verfügt die politische Kontrolle über Grenzen in Form von Absperrungen, Öffnungen oder Verschiebungen über die Tendenz, Möglichkeiten für grenzüberschreitenden Verkehr und Wechselbeziehungen zu eröffnen oder zu verhindern. Die Hauptargumentation dieses Artikels bewegt sich innerhalb der konzeptuellen Literatur über Globalisierung. Der Artikel argumentiert, daß diese Phänomene eher als eine neue Regionalisierung in den Wirtschaftsbeziehungen, denn als Globalisierung in weltweitem Maßstab interpretiert werden können. Die dem Artikel zugrunde liegende Forschung fußt auf 350 Lebenslauf-Interviews, die seit 1993 in den Ländern der 'Puffer-Zone' durchgeführt wurden, darüber hinaus auf anthropologischer Feldarbeit in Märkten auf allen Seiten der Grenzen und auf einer Sammlung von Wirtschafts- und Sozialstatistiken in den Ländern, die zum Bereich der Analyse zählten.' (Autorenreferat)
%X 'This paper looks at the circulation of goods, capital and people between the 'buffer zone' consisting of Poland, Czech Republic, Slovakia and Hungary and Western Europe (Germany and Austria) an the one side, Eastern Europe (Ukraine, Russia, Belarus) an the other side. It is argued in the paper that in order to understand these economic relations between the different countries, we have to consider the historical and cultural links which existed already between them. Migrants and businesspeople tend to use existing social networks, often embedded within ethnic, linguistic and familial ties, so that these act as conduits for economic activity between countries. In addition the political control of borders through closing, opening or moving them also tends to create opportunities for cross-border traffic and concourse (and also to prevent them). This argument is situated within the literature on globalization. It argues that what we see can be better seen as a new regionalisation in economic relations rather than globalisation at a world-wide level. The research is based upon 350 interviews collected since 1993 in the countries under consideration in the 'buffer zone', anthropological field work in markets an each side of the border and the collection of general economic and social statistics for the countries in question.' (author's abstract)|
%C AUT
%C Wien
%G en
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info