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%T Care-(Ethik) und das Ethos fürsorglicher Praxis (Literaturstudie)
%A Kohlen, Helen
%A Kumbruck, Christel
%P 27
%V 151
%D 2008
%= 2011-03-04T11:07:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-219593
%U http://www.artec.uni-bremen.de/files/papers/paper_151.pdf
%X Die vorliegende Arbeit setzt sich vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die finanziellen Ressourcen im deutschen Gesundheitswesen immer knapper werden, mit den anglo-amerikanischen Care-Konzepten auseinander, die Hinweise auf wichtige Elemente des Ethos fürsorglicher Praxis in der Pflegewissenschaft geben können. Die Autorinnen arbeiten diese Ansätze in einem Literaturüberblick heraus und überprüfen, ob und wie sie in der deutschen Pflegepraxis zur Kenntnis genommen werden. Sie zeigen, dass es vor allem in den USA in den 1980er und 1990er Jahren eine rege Care-Diskussion innerhalb der Pflegewissenschaft gab. Zunächst wurden entwicklungspsychologische (C. Gilligan) Studien und philosophisch-pädagogische Ansätze (N. Noddings) rezipiert und in pflegetheoretische Konzepte aufgenommen. Hierbei ging es jedoch mehr um Ethik als um Ethos in der Praxis. Ein weiterer Diskussionsstrang wurde von Pflegewissenschaftlerinnen initiiert und befasste sich unmittelbar mit den Elementen "guter Pflege". Der Blick wurde parallel dazu auf Care als Element idealer gesellschaftlicher Praxis durch Politikwissenschaftlerinnen und Philosophinnen erweitert. (ICI2)
%C DEU
%C Bremen
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info