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%T Integriertes Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft (INNIG)
%A Lange, Hellmuth
%A Garrelts, Heiko
%P 148
%V 152
%D 2008
%= 2011-03-21T14:52:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-219585
%U http://www.artec.uni-bremen.de/files/papers/paper_152.pdf
%X Die vorliegende Studie zur politisch-administrativen Steuerung des Hochwasserrisikos in der Bundesrepublik ist in drei Teile untergliedert: Im ersten Teil werden die Grundlagen einer Anpassung an den Klimawandel in städtischen Bereichen erörtert, ausgewählte Befunde der Klimafolgenforschung vorgestellt und es wird danach gefragt, wie sich die global prognostizierten Effekte auf die deutsche Situation übertragen lassen. Ferner wird das Konzept der sozialen Verwundbarkeit erläutert, das neben dem Konzept der reflexiven Modernisierung die theoretische Grundlage der Untersuchung bildet. Im zweiten und eigentlichen Hauptteil werden die Ergebnisse von Interviews mit verschiedenen Akteuren des politisch-administrativen Systems mit Bedeutung im Hochwasserschutz in Bremen und Hamburg vorgestellt. Ergänzend wurden Dokumente aus den beiden Landesparlamenten herangezogen und das empirische Material wurde diskursanalytisch ausgewertet. Ausgehend vom Phänomen des Klimawandels werden folgende Fragen untersucht: Wie beurteilen die Akteure die Situation in Bremen bzw. Hamburg hinsichtlich einer gegebenen oder fehlenden Sicherheit gegenüber Hochwassergefahren? Was bezeichnen die Akteure als Problem? Wie beurteilen sie ihre eigene Rolle im Hochwasserschutz bzw. im Hochwasserrisikomanagement und wie beurteilen sie die Rolle anderer? Wen halten sie für zuständig, um die identifizierten Probleme zu lösen? Der abschließende dritte Teil fasst die Ergebnisse zusammen und formuliert Empfehlungen zu einem am Leitbild der Nachhaltigkeit orientieren Hochwasserrisikomanagement. (ICI)
%C DEU
%C Bremen
%G de
%9 research report
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info