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%T Sisyphus at Work: On the Efforts to Achieve a Fair, Internationally Recognised Labour, and Social Order
%A Senghaas-Knobloch, Eva
%P 30
%V 164
%D 2010
%K Sozialstandard
%= 2011-04-11T15:55:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-219480
%U http://www.artec.uni-bremen.de/files/papers/paper_164.pdf
%X Arbeit in all ihren Ausprägungen ist ein nicht wegzudenkender Teil menschlicher Existenz. Daher betrifft Arbeits- und Sozialpolitik direkt die Gestaltung des täglichen Lebens. Die Begriffe Arbeits- und Sozialstandards zeigen, dass die Bedingungen, unter denen Menschen leben und ihr Leben verdienen, Ausdruck einer spezifischen veränderbaren Sozialordnung sind. In regionalen oder nationalen Zusammenhängen werden die industriellen Beziehungen durch gesetzliche Regelungen, kulturelle Gewohnheiten und Traditionen bestimmt. Internationale Normen stoßen auf große Herausforderungen, wenn sie auf nationaler Ebene angewendet werden. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Schwierigkeiten der Etablierung internationaler Sozialstandards. Zunächst wird historisch beleuchtet, wie es zur Formulierung internationaler Arbeits- und Sozialstandards kam und welche internationalen Organisationen damit befasst haben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Danach untersucht die Autorin die aktuelle ILO-Agenda "Decent Work Worldwide" und die Probleme bei der Durchsetzung internationaler Arbeits- und Sozialstandards im Kontext der weltweiten sozio-ökonomischen Entwicklung. Im Anschluss daran werden die Möglichkeiten und Grenzen bei der Beeinflussung multinationaler Unternehmen diskutiert. Abschließend stellt die Autorin verschiedene Ansätze aus den Bereichen Capacity Building und staatlicher Willensbildung, vor dem Hintergrund der Trennung zwischen Normen und aktueller Politik, vor. (ICD)
%C DEU
%C Bremen
%G en
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info