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@article{ Gabler1992,
 title = {Schneeballverfahren und verwandte Stichprobendesigns},
 author = {Gabler, Siegfried},
 journal = {ZUMA Nachrichten},
 number = {31},
 pages = {47-69},
 volume = {16},
 year = {1992},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-210848},
 abstract = {In diesem Beitrag wird dargelegt, daß es bei vielen sozialwissenschaftlichen Untersuchungen heute um Spezialpopulationen geht, die mit den üblichen wahrscheinlichkeitstheoretisch begründeten Stichprobenplänen nur schwer oder gar nicht zu erheben sind. Ursachen dafür sind etwa der geringe Anteil dieser Gruppe an der Grundgesamtheit (z.B. Drogenabhängige einer Großstadt) oder Umstände, durch die manche Personengruppen nur schwer zu erreichen sind (z.B. Wohnsitzlose). Die Besonderheit an solchen Populationen ist, daß zwischen den Einheiten Beziehungen bestehen, die man sich bei der Untersuchung der Population zunutze machen kann. Eine Auswahlmöglichkeit, die in diesem Rahmen in der Praxis häufig angewendet wird, bietet die Schneeballmethode, die zu einer Gruppe von sogenannten 'aufsteigenden' Auswahlmethoden zählt. Bei der Verwendung der Schneeballmethode stellt sich allerdings die Frage nach der Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse. Nach einer ausführlichen theoretischen Diskussion werden anhand einer Studie über Heroin User in Groningen werden Einsatz und Ergebnisse einer Schneeballstichprobe dargestellt. (ICF)},
 keywords = {Theorie; Netherlands; Stichprobenfehler; sample; probability; Randgruppe; fringe group; Problemgruppe; selection procedure; sampling error; field research; data collection method; statistical theory of errors; Feldforschung; theory; Stichprobe; problem group; Selektionsverfahren; Wahrscheinlichkeit; Niederlande; Fehlertheorie; Erhebungsmethode}}