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@article{ Hagstotz1983,
 title = {Die Bedeutung des zeitlichen Erhebungskontextes bei Umfragedaten: das Beispiel Falkland-Krieg},
 author = {Hagstotz, Werner},
 journal = {ZUMA Nachrichten},
 number = {12},
 pages = {31-37},
 volume = {7},
 year = {1983},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-210522},
 abstract = {Der vorliegende Beitrag verfolgt den Zweck, in Anknüpfung an die wissenschaftliche Diskussion in den ZUMANachrichten über die Relevanz von Interviewereffekten nun am Beispiel des während der Feldzeiten des ALLBUS 1982 eskalierenden Falklandkonflikts zwischen Argentinien und Großbritannien aufzuzeigen, in welchem Ausmaß der zeitliche Erhebungskontext einer sozialwissenschaftlichen Umfrage die erhaltenen Befragungsergebnisse zu beeinflussen vermag. Es wird davon ausgegangen, daß der über alle Medien intensiv vermittelte Konflikt bei einigen Themenbereichen der ALLBUS-Studie Auswirkungen auf das Antwortverhalten der Befragten hatte. Am Beispiel der Frage nach der Wahlabsicht wird gezeigt, daß die Eskalation des Falklandskonflikts die geäußerten Wahlabsichten für die Grünen erhöht hat. Ein entsprechender Zusammenhang mit der Kontextvariablen Falklandkonflikt wird für den Themenkomplex Verteidigungs- und Sozialausgaben im ALLBUS 1982 aufgezeigt. Die Beziehungen zwischen diesem Themenkomplex und der Kontextvariablen Falklandkonflikt wird auf multivariater Ebene untersucht. Hierzu wird ein Modell entwickelt, in dem die inhaltlichen Variablen (Befragten-Merkmale) und die Kontextvariable als unabhängige Variablen Verwendung finden. Die Überlegungen führen zu der Empfehlung, die Variable Interview-Daten in bestimmte Analysen einzubeziehen. (RW)},
 keywords = {Datengewinnung; Zeit; attitude; survey; time factor; politische Einstellung; Befragung; situation; questionnaire; Einfluss; Interdependenz; Situation; political attitude; influence; survey research; data capture; Zeitfaktor; Umfrageforschung; Fragebogen; time; interdependence; Einstellung}}