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%T Stichprobengewichtung: ist Repräsentativität machbar?
%A Rothe, Günter
%A Wiedenbeck, Michael
%J ZUMA Nachrichten
%N 21
%P 43-58
%V 11
%D 1987
%= 2010-12-07T11:27:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-210118
%X Bei der Analyse 'repräsentativer' Stichprobenerhebungen werden zur Schätzung von Populationsmerkmalen in der Regel Gewichtungsvariablen herangezogen. In diesem Beitrag werden - sowohl theoretisch begründbare wie auch rein pragmatische - Ansätze zur Konstruktion von Gewichtsvariablen untersucht und die Probleme, die durch ihre Anwendung auftreten können, diskutiert. Zu den hier untersuchten Schätzverfahren zählen die Musterstichprobenpläne des Arbeitskreises Deutscher Marktforschungsinstitute (ADM-Design), deren Variante zur Erzielung von Maßstabtreue (nachträgliche Schichtung) sowie ein Verfahren der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse, das mit weiteren Modifikationen Verfälschungen, verursacht durch Antwortausfälle bei nachträglicher Schichtung, begegnen will. Die Ausführungen wecken Zweifel an der Leistungsfähigkeit von Nachgewichtungen in Redressmentverfahren: Die erwünschte Verbesserung erfolgt oft nur unter speziellen Modellannahmen, von deren Gültigkeit in der Regel nicht ausgegangen werden kann. (NG)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info