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@article{ Heinrich1996,
 title = {Zeithistorische Ereignisse als Kristallisationspunkte von Generationen: Replikation eines Meßinstrumentes},
 author = {Heinrich, Horst-Alfred},
 journal = {ZUMA Nachrichten},
 number = {39},
 pages = {69-94},
 volume = {20},
 year = {1996},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-208787},
 abstract = {Dem theoretischen Konzept K. Mannheims zufolge konstituiert sich eine Generation dann, wenn junge Menschen zwischen 17 und 25 Jahren ein gesellschaftlich bedeutendes Ereignis gemeinsam erleben. Dieser Vorgang prägt ihr weiteres Leben, und sie werden auf ihn immer wieder rekurrieren. Um dieses Konzept empirisch zu prüfen, wird im Rahmen der vorliegenden Replikationsstudie in beiden Teilen Deutschlands eine offene Frage nach den zwei persönlich bedeutendsten zeithistorischen Ereignissen gestellt. Die Befunde der Untersuchung zeigen, daß das zeithistorische Gedächtnis von Deutschen in hohem Maße auf den Nationalsozialismus sowie den Wandel in der DDR fixiert ist. Letzteres wirft die Frage nach der Wirksamkeit von Recency-Effekten auf, was im Zusammenhang mit der Validität des Meßinstrumentes erörtert wird. (ICE2)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; transformation; alte Bundesländer; Wiedervereinigung; Zeit; generation; old federal states; Transformation; coming to terms with the past; Generation; Nationalsozialismus; Federal Republic of Germany; Zeitgeschichte; Vergangenheitsbewältigung; Nazism; reunification; neue Bundesländer; New Federal States; contemporary history; time; Erleben; experience}}