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%T Einige Gedanken zur Matriarchatsdebatte in der Frauenbewegung
%A Ritter, Cordula
%A Schmerl, Christiane
%J Psychologie und Gesellschaftskritik
%N 2/3
%P 124-140
%V 7
%D 1983
%= 2010-12-01T16:10:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-208660
%X Es geht um Formen matristischer Gesellschaften, die eine Gleich- bzw. Höherbewegung der Frau in ökonomischer, rechtlicher und ideologischer Hinsicht beinhalten, und ihre Bedeutung für die heutige Matriarchatsdebatte. Die Darstellung basiert auf einer Literaturanalyse. Ausgehend von archäologischen und ethnologischen bzw. kulturanthropologischen Befunden, die matristische oder gemischte Gesellschaftsformen erkennen lassen, ist aufgrund des noch ungenügenden Wissens darüber kein konkretes Zukunftsmodell eines Matriarchats zu entwickeln. Wichtig erscheint, daß auch in matristischen Gesellschaften die sozialen Rollen nach Geschlechtszugehörigkeit differenziert wurden, aber keine derartige Beschränkung für die Rollen der Männer auftraten wie für Frauen in Patriarchaten, und daß das angeborene Geschlecht sozial, nicht biologisch, veränderbar war. (HD)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info