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%T Stichprobenrealisierung bei einer bundesweiten telefonischen Befragung alter Menschen
%A Knesebeck, Olaf von dem
%A Hüfken, Volker
%A Dübbert, Peter
%J ZUMA Nachrichten
%N 48
%P 67-84
%V 25
%D 2001
%= 2010-11-30T11:50:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-208017
%X 'Im vorliegenden Beitrag wird die Stichprobenrealisierung bei einer bundesweiten telefonischen Befragung von in Privathaushalten lebenden alten Menschen (60 Jahre und älter) beschrieben. Dabei steht die Frage nach den Auswirkungen von Proxy-Interviews und Konvertierungsmaßnahmen auf die Zusammensetzung der Stichprobe im Zentrum der Analysen. Ein Vergleich zwischen Personengruppen mit unterschiedlich ausgeprägter Befragbarkeit und Kooperationsbereitschaft zeigt, dass durch die ausschöpfungssteigernden Maßnahmen mehr Hochaltrige, Verheiratete, alte Menschen mit geringer Bildung und geringem Einkommen sowie alte Menschen mit schlechterem Gesundheitszustand in die Untersuchung einbezogen werden konnten. Zudem ergeben sich zum Teil deutliche Unterschiede in der Ausprägung multivariater Zusammenhänge zwischen kooperationsbereiten Befragungsteilnehmern und temporären Verweigerern. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit ausschöpfungssteigernder Maßnahmen zur Reduzierung von durch Ausfällen bedingten Verzerrungen insbesondere bei telefonischen Befragungen alter Menschen.' (Autorenreferat)
%X 'The article describes a survey of older people (> 60 years) living in private accommodation in Germany. The aim was to investigate the impact of proxy-interviews and successful conversion on the structure of the realised sample. A comparison of groups shows that conversion techniques lead to higher participation of the oldest old, of married people, and of people with either low socio-economic status or poor health. In addition, considerable differences were found in multivariate relationships between co-operative respondents on the one hand and those initially unwilling to participate on the other. Our findings point to the importance of employing response enhancement measures to reduce non-response, in particular in telephone surveys of older and elderly people.' (author's abstract)|
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info