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Recycling of reusable materials and the low-cost hypothesis: initial results of a field experiment on the evaluation of environmental protection measures
[journal article]

dc.contributor.authorBest, Henningde
dc.date.accessioned2010-11-16T12:36:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:22:35Z
dc.date.available2012-08-29T23:22:35Z
dc.date.issued2007de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20517
dc.description.abstract'In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Untersuchungen vorgestellt, die versuchen, Annahmen des Rational-Choice-Ansatzes auf Umwelthandeln zu übertragen. Eine zentrale Stellung nimmt hierbei die Verknüpfung von Einstellungstheorie und rationalen Wahlhandlungen ein. Wesentliches Ergebnis der bisherigen Forschung ist, dass eine deutliche Disparität zwischen Einstellung und Verhalten besteht, die Menschen also umweltfreundlich denken, aber unter Umständen dennoch umweltschädigend handeln (z.B. Preisendörfer und Franzen 1996). Der sicherlich prominenteste Vorschlag, um diese Diskrepanz zu erklären, wurde von Diekmann und Preisendörfer (1992; 1998) gemacht. In der so genannten Low-Cost-Hypothese vermuten sie einen Interaktionseffekt zwischen Handlungskosten und Umweltbewusstsein, der bewirkt, dass das Umweltbewusstsein insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn die (Zusatz)-Kosten umweltfreundlichen Verhaltens gering sind. Die Annahmen der Rational-Choice-Theorie und der Low-Cost-Hypothese werden in diesem Beitrag am Beispiel des Hausmüll-Recyclings in Köln überprüft. Derzeit wird in Köln die getrennte Sammlung von Wertstoffen und Hausmüll schrittweise, Bezirk für Bezirk, von einem Bringsystem (Container an der Straße) auf ein Holsystem umgestellt (Gelbe/Blaue Tonnen mit unentgeltlicher Hausabholung). Diese schrittweise Umstellung wird als Basis eines Feldexperimentes herangezogen, in dem die Bereitstellung der Wertstofftonnen als Treatment aufgefasst wird. Da sich durch die Umstellung des Sammelsystems die Handlungskosten der Akteure verändern, ist eine Überprüfung sowohl von Vorhersagen der Rational-Choice-Theorie als auch der Low-Cost-Hypothese möglich. Das Ziel dieses Beitrages ist ein zweifaches: Einerseits soll ein Betrag zur Entwicklung der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung geliefert werden, indem die Low-Cost-Hypothese mit einer innovativen Methodik empirisch überprüft wird. Zweitens wird dieser theoretische Anspruch mit einer praxisnahen Aufgabe verbunden, indem gleichzeitig eine Evaluation der Umstellung auf die Hausabholung von Wertstoffen in Köln stattfindet. Der Artikel beginnt mit einer kurzen Herleitung der Forschungsfrage und einer Begründung der Hypothesen. Danach wird beschrieben, wie die Hypothesen im Rahmen eines Feldexperimentes überprüft werden können, und einige Angaben zur Datenerhebung werden zusammengefasst. Nachdem somit der theoretische und methodische Hintergrund der Arbeit geklärt wurde, werden die empirischen Ergebnisse zum Recyclingverhalten in Köln dargestellt und diskutiert.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcÖkologiede
dc.subject.ddcEcologyen
dc.titleWertstoff-Recycling und die Low-Cost-Hypothese: erste Ergebnisse eines Feldexperiments zur Evaluation von Umweltschutzmaßnahmende
dc.title.alternativeRecycling of reusable materials and the low-cost hypothesis: initial results of a field experiment on the evaluation of environmental protection measuresen
dc.source.journalSozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFidde
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issueMethoden und Instrumente der Sozialwissenschaften 2007/2de
dc.subject.classozÖkologie und Umweltde
dc.subject.classozEcology, Environmenten
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozUmweltverhaltende
dc.subject.thesozbehavioren
dc.subject.thesozenvironmental consciousnessen
dc.subject.thesozattitudeen
dc.subject.thesozUmweltforschungde
dc.subject.thesozenvironmental behavioren
dc.subject.thesozNordrhein-Westfalende
dc.subject.thesozRecyclingde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozUmweltbewusstseinde
dc.subject.thesozrecyclingen
dc.subject.thesozrational choice theoryen
dc.subject.thesozUmweltde
dc.subject.thesozRational-Choice-Theoriede
dc.subject.thesozNorth Rhine-Westphaliaen
dc.subject.thesozenvironmenten
dc.subject.thesozenvironmental researchen
dc.subject.thesozVerhaltende
dc.subject.thesozEinstellungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-205175de
dc.date.modified2010-11-16T12:50:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionGESISde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10060580
internal.identifier.thesoz10040097
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10034530
internal.identifier.thesoz10058606
internal.identifier.thesoz10058252
internal.identifier.thesoz10060565
internal.identifier.thesoz10039208
internal.identifier.thesoz10036125
internal.identifier.thesoz10056225
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo11-20
internal.identifier.classoz20900
internal.identifier.journal301de
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc577
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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