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@article{ Eifler2009,
 title = {Kriminelles und abweichendes Handeln im Alltag: eine Studie zur Validität eines faktoriellen Surveys},
 author = {Eifler, Stefanie},
 journal = {Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid},
 number = {Methoden und Instrumente der Sozialwissenschaften 2009/1},
 pages = {11-30},
 year = {2009},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-205105},
 abstract = {Ziel der vorliegenden Studie ist, Validität und Konstruktvalidität eines faktoriellen Surveys zur Analyse kriminellen und abweichenden Verhaltens im Alltag zu erforschen. Im ersten Teil stellt die Verfasserin bisherige Strategien für eine Analyse kriminellen und abweichenden Alltagsverhaltens dar. Im zweiten Teil wird das Verfahren des faktoriellen Surveys und dessen empirische Validität und Konstruktvalidität überprüft sowie die Methode der eigenen empirischen Untersuchung beschrieben, die sowohl einen faktoriellen Survey als auch ein Feldexperiment umfasst. Zur Anwendung kam die Methode der verlorenen Briefe von Milgram et. al. (Gelegenheit zur Fundunterschlagung). Die Resultate zeigen, dass sich das Ausmaß, in dem konforme und abweichende Handlungen beobachtet werden, sich von dem Ausmaß unterscheidet, in dem diese Handlungen berichtet werden. Eine Übereinstimmung zwischen tatsächlichem und berichtetem Handeln ist nur dann groß, wenn eine kriminelle Option vorliegt. Darüber hinaus hängt das Handeln in der Situation der verlorenen Briefe vom Nutzen des vermeintlich verlorenen Briefes ab. Dies bestätigen sowohl das Feldexperiment als auch der faktorielle Survey. Diesen Befund interpretiert die Autorin als hohes Maß an Konstruktvalidität. (ICC)},
 keywords = {Validität; cost-benefit analysis; Kriminalität; abweichendes Verhalten; Handlung; Experiment; Methode; method; Handlungsorientierung; Faktorenanalyse; criminality; Kosten-Nutzen-Analyse; validity; factor analysis; everyday life; action; deviant behavior; Alltag; experiment; action orientation}}