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%T Auf das Design kommt es an: experimentelle Befunde zu komplexen Settings in Faktoriellen Surveys
%A Auspurg, Katrin
%A Hinz, Thomas
%A Liebig, Stefan
%A Sauer, Carsten
%J Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid
%N Methoden und Instrumente der Sozialwissenschaften 2009/2
%P 23-39
%D 2009
%= 2010-11-16T13:06:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-205089
%X Die Methode der faktoriellen Surveys zur Einstellungs- und Normenmessung zählt mittlerweile zum Repertoire vieler soziologischer Teildisziplinen. Im Kontrast zu dieser häufigen Anwendung steht die geringe Erforschung des Verfahrens, wobei von Beginn an verschiedene methodische Probleme diskutiert werden. Spekuliert wird zum Beispiel darüber, ob und ab welcher Anzahl an Dimensionen eine Überforderung der Befragten eintritt und wie sich diese äußert. Ebenso ist unklar, inwieweit das Standardvorgehen, den einzelnen Befragten gleich mehrere Vignetten zur Beurteilung vorzulegen, zu Ermüdungseffekten und damit inkonsistenten Antworten sowie ungewünschten Ausstrahlungseffekten der anfänglichen Urteile auf die späteren führt. Allgemein ist unklar, wie die Datenqualität faktorieller Surveys einzuschätzen und zu verbessern ist. Das im vorliegendem Beitrag vorgestellte Forschungsprojekt zielt genau in diese Lücke in der Methodenforschung. Es handelt sich um das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt 'Der faktorielle Survey als Instrument zur Einstellungsmessung in Umfragen'. Zentrale Forschungsfragen und Erhebungstechniken werden in Abschnitt 2 dargestellt und anschließend anhand einer beispielhaften Analyse zum Einfluss der Komplexität (Variation der Anzahl an Dimensionen) illustriert (Abschnitt 3). Hierfür bildet eine experimentelle Online-Vignettenstudie zur Einkommensgerechtigkeit die Datenbasis. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf weitere Forschungsfragen (Abschnitt 4). (ICI2)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info