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@article{ Ratzenböck2004,
 title = {Untersuchung des ökonomischen Potenzials der "Creative Industries" in Wien},
 author = {Ratzenböck, Veronika and Harauer, Robert and Leo, Hannes},
 journal = {Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid},
 number = {Kultursoziologie und Kunstsoziologie 2004/1},
 pages = {9-13},
 year = {2004},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-204762},
 abstract = {Der Artikel untersucht das Markt-, Innovations- und Arbeitsplatzpotenzial der so genannten Creative Industries (CIs) in Wien. Dazu gehören die Bereiche Architektur, Audiovisueller Bereich, Bildende Kunst und Kunstmarkt, Darstellende Kunst und Unterhaltungskunst, Grafik, Mode, Design, Literatur und Verlagswesen, Multimedia/Software/Spiele/Internet, Museen und Bibliotheken, Musikwirtschaft sowie Werbung. In einem ersten Schritt werden die Wiener CIs in einem Überblick hinsichtlich der Beschäftigungssituation und ihrer Unternehmensstruktur dargestellt. Die Stärke der CI-Unternehmen liegt im hohen künstlerisch-kreativen Potenzial, in der Ausbildung, in der Wissenschaft und Forschung. In Wien existiert ein sehr ausgeprägtes urbanes und kunstkulturelles Milieu, eine hohe Dichte an Ausbildungsstätten und eine gut ausgebaute Forschungslandschaft, sowohl im universitären als auch im außeruniversitären Bereich. Ein weiteres spezifisches CI-Merkmal ist die wirtschaftliche Interdependenz zwischen Teilen der Wiener Creative Industries-Unternehmen und der öffentlichen Kunst- und Kulturfinanzierung. Die Schwächen der Wiener CIs liegen in der Verwertung, in der geringen Umsetzung des kreativen Potenzials in ökonomische Aktivitäten und im Export. Zurückzuführen ist dies auf die kleinteilige Unternehmensstruktur, die Kapitalschwäche und Managementdefizite. Vor diesem Hintergrund werden in einem zweiten Schritt die Hauptstoßrichtungen für die Entwicklung des CI-Standorts Wien herausgearbeitet, die für alle Sektoren - wenn auch nicht immer im gleichen Umfang - von Bedeutung sind. So umfasst eine nachhaltige Strategie zur Verbesserung des CI-Standorts Wien vier Unternehmens-Dimensionen: (1) eine Wachstumsstrategie, (2) Internationalisierung, (3) Clusterorientierung sowie (4) die Entwicklung von Governancestrukturen. (ICG2)},
 keywords = {economic dependence; Austria; wirtschaftliche Lage; publishing house; Unternehmensgröße; Musik; music; Österreich; Internationalisierung; Werbung; economic situation; culture; economic efficiency; Wirtschaftlichkeit; internationalization; Verlag; economic development (on national level); size of enterprise; bildende Kunst; Vienna; Museum; Wirtschaftsentwicklung; Kulturindustrie; Architektur; museum; organizational culture; wirtschaftliche Abhängigkeit; Unternehmenskultur; culture industry; Wien; economy; advertising; Kultur; Wirtschaft; architecture; fine arts}}