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Das Fremde als Leere

Strangeness as emptiness
[journal article]

Schophaus, Malte
Helling, Svenja

Abstract

In dem Artikel werden Überlegungen über räumliche Leere auf den sozialen Prozess der Annäherung an Fremdes übertragen. Leere ist gesellschaftlich nicht geduldet. Leerer Raum wird möglichst dicht gefüllt, leere Zeit möglichst effektiv genutzt. Überträgt man die Metapher der Leere auf einen Menschen, ... view more

In dem Artikel werden Überlegungen über räumliche Leere auf den sozialen Prozess der Annäherung an Fremdes übertragen. Leere ist gesellschaftlich nicht geduldet. Leerer Raum wird möglichst dicht gefüllt, leere Zeit möglichst effektiv genutzt. Überträgt man die Metapher der Leere auf einen Menschen, so darf auch dieser nicht 'leer' bleiben. Der Mensch darf nicht undefiniert - denn dadurch unkontrollierbar - bleiben. Im dominanten Diskurs wird derjenige, der als 'fremd' bezeichnet wird, in der Regel fremddefiniert. D.h. diese Definition geschieht im Monolog, weitgehend unabhängig von der fremden Person. So wird hier der Begriff der Leere dem der Fremde vorgezogen. Begreift man den Annäherungsprozess zwischen zwei sich fremden Menschen als Dialog, so drückt der Begriff der Leere geradezu einen 'architektonischen' Reiz der Fremde aus. Im Dialog treten beide Gegenüber in einen intermediären Raum, den sie gemeinsam auffüllen. Der leere Raum bietet die 'Freiheit des Undefinierten' und ermöglicht so die Konstruktion von Neuem. Leere/ Fremde kann so als ein Potential für gesellschaftlichen Wandel wirken.... view less

Keywords
zone; social relations; dialogue; foreignness; interaction

Classification
Social Psychology

Method
descriptive study

Free Keywords
Leere; Fremde

Document language
German

Publication Year
2001

Page/Pages
p. 143-153

Journal
Psychologie und Gesellschaftskritik, 25 (2001) 2

Status
Published Version; reviewed

Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works


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