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@article{ Borsca2001, title = {Leibliche Andersheit und die soziale Konstruktion von Alterität: Geburtsblindheit im Medienzeitalter}, author = {Borsca, Maria}, journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik}, number = {2}, pages = {125-142}, volume = {25}, year = {2001}, urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-20372}, abstract = {Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Phänomen der Geburtsblindheit als leibliche Andersheit vor dem Hintergrund geltender soziohistorischer Bedingungen. Wird (leibliche) Andersheit in soziale Bedeutungs- und Bewertungsprozesse aufgenommen, so wird Alterität sozial konstruiert. In unserer Zeit bieten sich insbesondere auch Massenmedien als Sinnstiftungsagenturen an und spielen Alteritätsformationen in den gesellschaftlichen Diskurs über 'Behinderung' ein; hierzu werden empirische Studien vorgestellt. Diese Sinnangebote werden von 'behinderten', wie 'nicht-behinderten' Menschen aufgenommen und in das Selbst- und Weltverständnis integriert: eine geburtsblinde Interviewpartnerin schildert aus einer Innenperspektive (als Rezipientin und Mit-Produzentin) ihre Bewertung des medialen Angebots. Die Auseinandersetzung mit dem Konzept 'Normalität' einerseits und ethische Überlegungen andererseits runden den Beitrag ab.}, keywords = {Fremdheit; Normalität; Behinderung; construct; Medien; Massenmedien; Ethik; Blindheit; blindness; Mediengesellschaft; foreignness; ethics; disability; media society; normality; Weltbild; Konstrukt; worldview; media; mass media}}