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@article{ Teckenberg1990,
 title = {Eine Wiederbesichtigung des Forschungsbetriebs "Soziologie" in der UdSSR},
 author = {Teckenberg, Wolfgang},
 journal = {ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung},
 number = {27},
 pages = {141-153},
 year = {1990},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-202540},
 abstract = {Der Autor knüpft mit seiner Darstellung explizit an einen früher erschienenen Artikel in der gleichen Zeitschrift an (ZA-Information Nr. 23 vom Ende 1988), um hier die neueren Entwicklungen in der sowjetischen Soziologie aufzuzeigen. Er entwickelt drei Thesen über offensichtliche Stagnationstendenzen, die sich vor allem auf die Strukturen des Wissenschaftsbetriebes beziehen. Die Veränderungen in den Inhalten der sowjetischen Soziologie werden insgesamt positiver bewertet, da in jüngster Zeit auch Themen angesprochen werden können, die vor Jahren noch im Bereich der Tabuzone lagen. Die 'neuere' Entwicklung, also die Situation ab 1985 und ihre Veränderungen werden durch folgende Thesen skizziert: 1. Immer noch gibt es keine autonome scientific community. 2. Es fehlt eine Ausdifferenzierung der Soziologie, die wissenschaftliche Konkurrenz beleben könnte. Dies geht einher mit Problemen bei der Nachwuchsrekrutierung. 3. Statt Marktkonkurrenz 'Standespolitik' und politische Patronage. Insgesamt wird für die sowjetische Soziologie eine vorherrschende Binnenorientierung festgestellt. (ICF)},
 keywords = {scientific scene; sociology; research policy; Entwicklung; development; Wissenschaftsbetrieb; Scientific Community; Soziologie; scientific community; USSR; Forschungspolitik; UdSSR}}