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%T Berufliche Ausbildungsverläufe bis zum Übergang ins Erwerbsleben: Analysen zur Stichprobenselektivität des Mikrozensuspanels 1996-1999
%A Schimpl-Neimanns, Bernhard
%P 72
%V 2006/02
%D 2006
%= 2010-11-05T10:09:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-200551
%X 'Der Mikrozensus ist eine rotierende Panelstichprobe, bei der die Haushalte eines Auswahlbezirkes vier Jahre lang befragt werden und jedes Jahr ein Viertel der Auswahlbezirke ausgetauscht wird. Auf Basis dieser überlappenden Stichproben lassen sich Längsschnitte mit Informationen über bis zu vier Erhebungszeitpunkte erstellen. Es entstehen jedoch Probleme durch Panelausfälle, da nach dem Prinzip der Flächenstichprobe die aus dem Auswahlbezirk wegziehenden Haushalte und Personen nicht weiter befragt werden. Der Bericht beschreibt am Beispiel von Verläufen der Auszubildenden des dualen Systems bis zum Übergang ins Erwerbsleben die Analysemöglichkeiten mit dem Mikrozensuspanel 1996-1999. Zur Validierung der Ergebnisse wird die IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS-R01 Regionalstichprobe) herangezogen, die Verläufe aller sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer, einschließlich räumlich mobiler Personen, enthält. Zur Aufklärung selektiver Ausfälle werden Pattern-Mixture Modelle geschätzt. Die Ausfallanalysen zeigen, dass Ausbildungsabbrecher häufiger ausfallen als Auszubildende und erfolgreiche Ausbildungsabsolventen. Somit liegen nicht ignorierbare, mit dem Statuswechsel selbst verbundene Ausfälle vor. Die damit verbundenen Verzerrungen können mit Gewichtungsfaktoren für räumlich Immobile nicht wirksam korrigiert werden. Zum Wechsel des Ausbildungsberufes nach dem Ende der Ausbildung sind jedoch für ungewichtete Daten räumlich immobiler Ausbildungsabsolventen im Vergleich zur Beschäftigtenstichprobe keine gravierenden Unterschiede feststellbar.' (Autorenreferat)
%X 'The German Microcensus is a rotating panel with each household of the sample district retained in the sample for four consecutive years and a quarter of the sample replaced each year. Linking together individual data of this overlapping samples provides longitudinal information up to four time points. However, some missing data has to be taken into account, because the German Microcensus is based on an area sample and households and persons that have moved are not tracked. The paper uses Microcensus-Panel data from 1996 to 1999 to illustrate how the data can be used to analyse transitions of trainees from apprenticeship to regular employment. For evaluation purposes the IAB Employment Sample (IABS-R01 Regional File) serves as a reference statistic. This data covers complete employment histories of all employees being subject to social security contributions, including residential movers. In the analysis of transitions, pattern-mixture models are used to examine possible selective panel attrition. Attrition is found to be higher for trainee dropouts than for apprentices and successful graduates. Thus, attrition is correlated with the status transition, indicating 'missing not at random'. Weight adjustments for residential stayers can not compensate for the selection bias connected with that nonignorable nonresponse. Comparisons of training occupations with first jobs after completing the apprenticeship based on unweighted data of residential stayers however show no serious differences to the IAB Employment Sample.' (author's abstract)|
%C DEU
%C Mannheim
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%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info