Bibtex export

 

@book{ Borg2000,
 title = {Affektiver Halo in Mitarbeiterbefragungen},
 author = {Borg, Ingwer},
 year = {2000},
 series = {ZUMA-Arbeitsbericht},
 pages = {16},
 volume = {2000/03},
 address = {Mannheim},
 publisher = {Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-200308},
 abstract = {'Mitarbeiterbefragungen enthalten immer zahlreiche Fragen zur Zufriedenheit der Mitarbeiter mit verschiedenen Dimensionen ihrer Arbeit wie z.B. den Arbeitsplatzbedingungen, der Tätigkeit, der Bezahlung oder dem Vorgesetzen. Die Antworten auf diese Fragen sind dabei oft 'zu positiv', d.h. sie fallen systematisch positiver aus als Urteile zu allen Komponenten der jeweiligen Dimension. In diesem Artikel wird gezeigt, daß man diese scheinbare Paradoxie erklären kann durch ein Sandwich-Modell, in dem sich die Dimensionszufriedenheiten ergeben als Kompromiß aus der durchschnittlichen Einstellung zu den Komponenten der jeweiligen Dimension und der allgemeinen Arbeitszufriedenheit, die als affektiver Halo alle Zufriedenheitsurteile überstrahlt. Eine statistische Korrektur partikularer Einstellungsurteile durch die allgemeine Arbeitszufriedenheit führt zu klaren und nicht-redundanten Informationen, ohne deren Struktur zu verändern. Für die Praxis von Mitarbeiterbefragungen wird empfohlen, zunächst die allgemeine Arbeitszufriedenheit zu analysieren und diese dann aus den weiteren Statistiken auszupartialisieren.' (Autorenreferat)'Organizational surveys always contain numerous questions an the employees' satisfaction with different dimensions of their work such as working conditions, work itself, pay or supervisor. The answers to these questions are often 'too positive' in the sense that they are more positive than the judgements an any component of the respective dimension. This seeming paradox is explained here by a sandwich model where the satisfaction with a work dimension results as a compromise between the average attitudes towards the various components of the work dimension and the general job satisfaction halo. Statistically correcting the particular attitudes judgements for general job satisfaction leads to clear and non-redundant measurements without changing their structure. These findings suggest for practical applications of organizational surveys to first analyse general job satisfaction and to then partial out this general affect from all further analyses.' (author's abstract)|},
 keywords = {satisfaction; Zufriedenheit; Tätigkeit; analysis; indicator; data collection method; work satisfaction; influence; Lohn; work; attitude; wage; survey; Befragung; job; Indikator; Mitarbeiter; Einfluss; superior; Arbeitszufriedenheit; Vorgesetzter; Analyse; Arbeitsplatz; co-worker; Erhebungsmethode; Einstellung}}