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%T Gemachte Körper: die Inszenierung des modernen Selbst mit dem Skalpell ; Aspekte zur Schönheitschirurgie
%A Borkenhagen, Ada
%J Psychologie und Gesellschaftskritik
%N 1
%P 55-67
%V 25
%D 2001
%K Schönheitschirurgie
%= 2008-11-20T13:33:00Z
%~ SSOAR
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-19959
%X Das Verhältnis zum eigenen Körper bestimmt sich in der Spätmoderne entweder durch eine Rückbesinnung auf den Körper als unhintergehbarem Bezugspunkt von Identität oder durch das "Projekt Körper". Beim "Körper als Projekt" geht es um die Inszenierung des Selbst durch Überschreitung der Körpergrenzen. Für das Genderbending, Piercing, Tatooing, Branding, aber auch für die Schönheitschirurgie ist die Entgrenzung und neuerliche Verkörperung zentral. Hierbei handelt es sich um spezifische Mechanismen der Identitätsgestaltung, bei dem sich das Selbst über eine Bearbeitung und Gestaltung des Körpers inszeniert. Am Beispiel der Schönheitschirurgie wird der Versuch gemacht, den Mechanismus dieser Selbstinszenierung durch Körper-Gestaltung auf psychoanalytische Konzepte - Spiegelstadium und Weiblichkeit als Maskerade - zu beziehen.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info