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@book{ Heidhues2004,
 title = {The impact of consumer loss aversion on pricing},
 author = {Heidhues, Paul and Kőszegi, Botond},
 year = {2004},
 series = {Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und politische Ökonomie, Abteilung Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel},
 pages = {49},
 volume = {2004-17},
 address = {Berlin},
 publisher = {Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-197327},
 abstract = {"Wir analysieren das optimale Verhalten eines profitmaximierenden
Monopolisten mit stochastischen Produktionskosten, der an rationale,
verlustaverse Konsumenten verkauft. Hierzu entwickelt der Beitrag
übertragbare Techniken, die es erlauben, die Nachfrage von verlustaversen
Konsumenten herzuleiten, und bestimmt die optimale Preissetzungsstrategie
des Monopolisten. Ein Konsument empfindet einen Verlust, wenn er den von
ihm gezahlten Kaufpreis mit erwarteten niedrigeren Preisen des Monopolisten
vergleicht. Dieser Verlust reduziert die Zahlungsbereitschaft des Konsumenten
und senkt somit seine Nachfrage. Der Beitrag zeigt auf, unter welchen
Bedingungen eine Firma mit kontinuierlich verteilten Grenzkosten diesen
'Vergleichseffekt' (lokal) eliminiert, indem sie eine diskrete Preisverteilung wählt - also, eine Preisverteilung mit Preisstarrheit. Diese Preisstarrheit tritt umso
eher auf, je höher die Dichte der Kostenverteilung, je niedriger die
Nachfrageelastizität oder je größer die Kaufwahrscheinlichkeit des
Konsumenten ist. Unabhängig davon, ob die optimale Preisverteilung
Preisstarrheit aufweist oder nicht, schwächt der Monopolist diesen
Vergleichseffekt ab in dem er antizyklische Preisaufschläge verlangt. Auf der
anderen Seite führt die Kauferwartung des Konsumenten dazu, dass er einen
Verlust realisiert, wenn er das Gut nicht konsumieren kann. Eine höhere
Kauferwartung führt somit zu einer höheren Zahlungsbereitschaft des
Konsumenten. Daher kann es trotz der Tendenz zur Preisstarrheit auch
Umstände geben, unter denen eine Unternehmung mit fixen Grenzkosten
zufällige 'Sonderangebote' macht, welche die Kauferwartung des Konsumenten
erhöhen und somit mehr Nachfrage bei höheren Preisen generieren." (Autorenreferat)"We develop a model in which a profit-maximizing monopolist with uncertain cost
of production sells to loss-averse, yet rational, consumers. We first introduce
(portable) techniques for analyzing the demand of such consumers, and then
investigate the monopolist's pricing strategy. Compared to lower possible
purchase prices, paying a higher price in the firm's pricing distribution is
assessed by consumers as a loss, decreasing demand for the firm's product.
We provide conditions under which a firm with continuously distributed marginal
cost responds by (locally) eliminating this 'comparison effect' and choosing a
discrete price distribution; that is, prices are 'sticky'. Price stickiness is more
likely to obtain when the cost distribution has high density, the price
responsiveness of demand is low, or consumers are likely to purchase.
Whether or not prices are sticky, the monopolist wants to at least mitigate the
comparison effect, leading to countercyclical markups. On the other hand, if
consumers expect to buy the product, they experience a loss if they end up not
consuming it, increasing their willingness to pay for it. Thus, despite the
tendency toward price stability, there are also circumstances in which a firm
with unchanging cost offers random 'sales' to increase customers' expectation
to consume, attracting more demand at higher prices." (author's abstract)},
 keywords = {production; price; economic model; ökonomisches Modell; pricing policy; Preispolitik; consumption; Preis; monopoly; Monopol; cost comparision; Konsum; Kosten; Verbraucher; Produktion; commodity value; consumer; Kostenvergleich; costs; Warenwert}}