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@article{ Kron2009,
 title = {Struktur als Feind? Eine Replik zum Plädoyer für die historische Soziologie von Peter Fischer},
 author = {Kron, Thomas},
 journal = {Hamburg Review of Social Sciences},
 number = {1},
 pages = {42-51},
 volume = {4},
 year = {2009},
 issn = {1862-3921},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-197313},
 abstract = {"In seinem Beitrag 'Historische Soziologie als Kultursoziologie? Zur Wiederkehr der 'armen Stiefschwester' der Geschichtswissenschaft im neuen Gewand' bringt Peter Fischer (2008) eine historisch orientierte Kultursoziologie (bzw. eine kultursoziologisch angeregte historische Soziologie) gegen 'Strukturtheorien' in Stellung, wozu er 'klassische Modernisierungstheorien', Systemtheorien als auch das von mir verwendete Theorem selbstorgansierter Kritikalität zählt. 'Gegen den Primat der Struktur, als auch gegen physikalistische Erklärungsmodelle in der Soziologie gerichtet, kann vor diesem Hintergrund ein Ansatz wie beispielsweise der von Kron (2007) kaum genügen, um das Gewordensein einer Gesellschaft zu erklären.' (Fischer 2008: 189) Im Weiteren wird der von ihm bevorzugte historisch-kultursoziologische Ansatz ausführlich beschrieben, das heißt es werden die historischen Leistungen dargestellt, die die Soziologie der historischen Soziologie angefangen bei Max Weber bis gegenwärtig – mit einer kultursoziologischen Wendung – bei Andreas Reckwitz und Joachim Fischer zu verdanken habe. Vor diesen Leistungen, die hier keineswegs in Abrede gestellt werden sollen, kann man selbstverständlich ehrfurchtsvoll verstummen, es sei aber auch erlaubt, die Stoßrichtung des Artikels von Fischer, die Hervorhebung des Primats der historischen Soziologie einerseits und die Betonung der Differenz zu den 'Strukturtheorien' andererseits zu hinterfragen." (Textauszug)},
 keywords = {Systemtheorie; historical social research; modernization; historische Sozialforschung; Kultursoziologie; cultural sociology; system theory; Modernisierung}}