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@incollection{ Kron2005,
 title = {Mechanistisch-soziologisches Erklärungsmodell - auf dem Weg zu einer "generativen Soziologie"},
 author = {Kron, Thomas},
 editor = {Schimank, Uwe and Greshoff, Rainer},
 year = {2005},
 booktitle = {Was erklärt die Soziologie? Methodologien, Modelle, Perspektiven},
 pages = {170-203},
 series = {Soziologische Erklärung, Modellbildung, Simulation},
 volume = {2},
 address = {Berlin},
 publisher = {Lit Verl.},
 isbn = {3-8258-8174-1},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-192377},
 abstract = {Ausgangsbasis des Beitrag ist, dass es innerhalb der Soziologie keine einheitliche Vorstellung gibt, was eine soziologische Erklärung ausmacht. Es kursieren zwar viele verschiedene Erklärungselemente, die je nach eigenem theoretischem Standpunkt mehr oder weniger als notwendig herausgestellt werden. Vor diesem Hintergrund versucht der Autor dennoch, ein eigenes soziologisches Erklärungsmodell zu entwickeln, das als "mechanistisch-soziologisches Erklärungsmodell" bezeichnet wird. Der Autor teilt zunächst die Ansicht, dass das letztendliche Ziel soziologischer Arbeit die Erklärung sozialer Aggregationen ist - das soziologische Explanandum liegt auf der "Makro-Ebene". Damit weist das Modell Gemeinsamkeiten mit Hartmut Essers allgemeinem Erklärungsansatz auf, dem sog. "Badewannen-Modell". Weiterhin schließt sich der Autor der Anschauung an, dass die Sozialwissenschaften versuchen sollten, ein eigenes Erklärungsmodell zu entwickeln, um der Tatsache der Handlungsfähigkeit der energetischen Träger des Sozialen - den handelnden Akteuren - Rechnung zu tragen. Das Modell basiert auf folgenden Leitfragen: Was sind die Bedingungen, die das Explanandum ermöglicht haben? Oder anders: Was liegt eigentlich vor? Erst dann fragt man: Wie ist das passiert? Und wenn es dann noch um soziale Aggregationen geht, so dass man davon ausgehen kann, dass handelnde Akteure den Mechanismus energetisch tragen, dann kann man noch drittens fragen: Warum haben die Akteure so gehandelt, wie sie es getan haben, und nicht anders? Insgesamt wird davon ausgegangen, dass eine soziologische Erklärung diese drei Fragen beantworten muss: Was? Wie? Warum? (ICA2)},
 keywords = {micro level; Gerontologie; Theorie; electronic data processing; path dependence; sociology; soziologische Theorie; Akteur; aggregation; soziales Verhalten; EDV; Handlungstheorie; macro level; Simulation; action theory; interaction; Aggregation; gerontology; Handlungsorientierung; social actor; explanation; Soziologie; Entwicklungsmodell; sociological theory; Mikroebene; Struktur; Pfadabhängigkeit; social behavior; simulation; model; model construction; structure; Modell; development model; theory; Erklärung; Makroebene; Interaktion; action orientation; Modellentwicklung}}