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%T ...eine Soziologie, als ob Natur nicht zählen würde?
%A Brand, Karl-Werner
%A Rammert, Werner
%E Hradil, Stefan
%P 529-532
%D 1997
%I Campus Verl.
%@ 3-593-35852-2
%= 2010-10-04T09:30:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-190680
%X Die Differenz von Natur und Gesellschaft ist für die Soziologie von fundamentaler Bedeutung: Konstituiert sie doch von Anbeginn an Soziologie als Fach mit einem anderen Gegenstand als Naturwissenschaften und erzeugt diese Differenz durch weitere Differenzen der Erfahrung und des gesellschaftlichen Umgangs mit der Natur. Angesichts des Verlustes der gesicherten Grenzen zischen Natürlichem und Sozialem, zwischen Technischem und Sozialem, muss jedoch das sichere Terrain der vertrauten Soziologie verlassen werden. Der Beitrag führt ein in die Plenarveranstaltung des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziologie der Natur". Die Diskussionen dort zeigen, dass die Mehrheit sich nicht dazu verleiten lassen will, der Natur und den Objekten Tür und Tor zur Soziologie zu öffnen. Jedoch wollen auch, vor allem die Jüngeren, sich mit einer Soziologie, in der Natur nicht zählt, nicht abfinden.  (ICB2)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info