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%T Ordnung im Umbruch? Strukturwandel, berufliche Mobilität und Stabilität im Transformationsprozess
%A Diewald, Martin
%A Solga, Heike
%E Clausen, Lars
%P 259-274
%D 1996
%I Campus Verl.
%@ 3-593-35437-3
%= 2010-10-04T10:03:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-190597
%X Der Beitrag untersucht Mobilitätsprozesse im Transformationsprozess und ihre strukturellen Ursachen. Als zentrale Variable zur Erklärung der Mobilitätsprozesse auf dem Arbeitsmarkt wird dabei der "Beruf" betrachtet. Welche Bedeutung besitzt der Beruf - begriffen als Opportunitätsstruktur - für die Organisation und das Ergebnis des Transformationsprozesses? Die These ist, dass die Transformation Ostdeutschlands maßgeblich vom "Überstülpen" der spezifisch westdeutschen Institutionen geprägt ist. In einer Befragung wird die intragenerationale Statusmobilität zwischen 1989 und 1993 ermittelt, wobei vor allem nach individuell unterschiedlichen Chancen und Risiken im Hinblick auf die in der DDR erworbene Qualifikation gefragt wird. Dabei erweist sich der Beruf als stabilisierendes Element im Transformationsprozess. Die Transformation wird nicht nur durch Unterschiede zwischen den beiden Teilen Deutschlands und die Asymmetrie ihrer Beziehung geprägt, sondern auch durch ihre Gemeinsamkeiten. Jedoch spielen sich viele Veränderungen auch unterhalb der Berufsebene ab, über Weiterqualifizierungen, die Umorientierungen und neue Spezialisierungen innerhalb des Berufsfeldes. (ICB2)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info