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%T Bedeutungswandel und Therapieerfolg: was kontrollierten Effektivitätsstudien entgeht
%A Conrad, Annegret
%J Psychologie und Gesellschaftskritik
%N 2
%P 69-89
%V 29
%D 2005
%K Wirksamkeitsforschung; Sozialkonstruktionismus; qualitative Psychotherapieforschung
%= 2008-11-20T12:07:00Z
%~ SSOAR
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-18955
%X Die Eignung kontrollierter Effektivitätsstudien zur Evaluation psychotherapeutischer Wirksamkeit wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Bestehende Einwände werden in diesem Beitrag durch eine Kritik auf der Grundlage des Sozialkonstruktionismus (Gergen, 1985) ergänzt, die sich gegen die
epistemologischen Prämissen der Efficacy-Forschung und deren Therapiekonzeption richtet. Sie ist Ausgangspunkt für eine Interviewstudie, die methodische und diskursive Alternativen anbieten will: Psychotherapie erscheint darin nicht länger als Äquivalent zur Medikamenteneinnahme, sondern als gemeinsamer Konstruktionsprozess, aus dem für Klienten neue Bedeutungen hervorgehen.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info