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%T Das Bildnis eines behinderten Mannes: kulturgeschichtliche Studie zu Behinderung und ihre Aktualität
%A Schönwiese, Volker
%A Mürner, Christian
%J Psychologie und Gesellschaftskritik
%N 1
%P 95-125
%V 29
%D 2005
%K (Museums-)Pädagogik
%= 2010-12-02T12:13:00Z
%~ SSOAR
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-18853
%X Ansatzpunkt der Bildanalyse ist die These, dass die meisten Menschen ihre Umgangsweisen gegenüber Menschen mit Behinderung an Bildern und Vorstellungskonventionen ausrichten. Zunächst wird das Bildnis eines behinderten Mannes vorgestellt, das aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt. Für das Bildverständnis sind hauptsächlich die kultur- geschichtlichen und (kunst-)historischen Bedingungen entscheidend, aber auch die Klärung dessen, was es heute bedeuten könnte. Es folgen Bemerkungen zum medizinischen Blick und zur Perspektivität. Ein weiterer Teil nimmt darauf Bezug, dass Bilder auf Anschaulichkeit beruhen, was besonderes Gewicht im pädagogisch-didaktischen und medialen Bereich hat. Bilder oder Bildnisse, die beispielsweise im Museum öffentlich gezeigt oder in Fachbüchern und Zeitungen publiziert werden, sind eingebunden in Ausdrucksweisen und Instanzen, die analog den sprachlichen Studien zu Behinderung (Disability Studies) entschlüsselt werden können.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info