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%T Möglichkeiten der Triangulation quantitativer und qualitativer Methoden in der Netzwerkanalyse
%A Franke, Karola
%A Wald, Andreas
%E Rehberg, Karl-Siegbert
%P 4395-4404
%D 2006
%I Campus Verl.
%@ 3-593-37887-6
%= 2010-10-14T14:27:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-187871
%X Der Beitrag diskutiert die Möglichkeiten der Triangulation qualitativer und quantitatver Methoden in der Netzwerkanalyse. In der empirischen Sozialforschung versteht man unter Triangulation die Kombination von unterschiedlichen Methoden, durch welche eine umfassendere und präzisere Erkenntnisgrundlage gewonnen werden kann. Zu klären ist dabei, wann eine triangulierende Forschungsstrategie in Frage kommt sowie welche Art Triangulation durchgeführt werden soll. Der Beitrag beschränkt sich auf Verfahren der Netzwerkanalyse, die explizit für die Untersuchung von Relationen entworfen wurden. Gemeinsam ist sämtlichen Verfahren, dass sich diese eindeutig der Kategorie quantitativer Methoden zuordnen lassen und bisher nur vereinzelt von qualitativen Methoden die Rede war. Triangulation sollte immer dann in Betracht gezogen werden, wenn variierende Relevanzsetzungen vorliegen, von einer hohen Bedeutung von Kontextfaktoren auszugehen ist und wenig Vorwissen hinsichtlich der systemspezifischen Relevanzsetzungen besteht. Eine Triangulation in der Netzwerkanalyse ist unerlässlich, wenn es darum geht, nicht nur Strukturen und deren Effekte zu beschreiben, sondern auch zugrunde liegende Akteursstrategien zu identifizieren, mit denen sich Netzwerkstrukturen, -effekte und -dynamiken besser erklären und verstehen lassen. (ICB2)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info