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Die Position als Filter für die Wahrnehmung von Beziehungen

The position as a filter for the perception of relationships
[Sammelwerksbeitrag]

Stegbauer, Christian
Rausch, Alexander

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Im Vortrag wird über eine Erhebung der kognitiven sozialen Struktur bei im zweiten Semester Studierenden der Medienwissenschaften der Universität Siegen berichtet. Bei der kognitiven sozialen Struktur wird die Repräsentation des Beziehungsnetzwerks bei den einzelnen Teilnehmern abgefragt. Wenn man ... mehr

"Im Vortrag wird über eine Erhebung der kognitiven sozialen Struktur bei im zweiten Semester Studierenden der Medienwissenschaften der Universität Siegen berichtet. Bei der kognitiven sozialen Struktur wird die Repräsentation des Beziehungsnetzwerks bei den einzelnen Teilnehmern abgefragt. Wenn man davon ausgeht, dass die Beziehungen der anderen für das eigene Handeln eine Rolle spielen, dann sind solche kognitiven Repräsentationen von enormer Bedeutung. Unterstützung für die Wichtigkeit der wahrgenommenen Beziehungen für das eigene Handeln findet man in der Theorie, insbesondere bei Überlegungen zur Transitivität von Beziehungen, etwa bei der 'Balance Theory'. Dabei ist es unbedeutend, ob die im Kopf präsenten Beziehungen tatsächlich existieren, selbst die nur imaginierten Beziehungen sind verhaltenswirksam. In der Untersuchung haben die Verfasser verschiedene positive, negative, subjektive und objektive Types of Ties erhoben. Subjektive Beziehungen sind solche, die nicht direkt beobachtbar sind. Sie haben nach der Wahrnehmung von Freundschaften zwischen den Kommilitonen gefragt. Negative Beziehungen wurden operationalisiert, als Aufzeichnung darüber 'wer von den Kommilitonen nur ungern eine Semesterarbeit, ein Referat o.ä. miteinander anfertigen würde'. Objektiv dagegen sind beobachtbare Beziehungen, wie wer mit wem eine Semesterarbeit angefertigt hat. Die Ergebnisse zeigen den Unterschied deutlich: während die kognitive Repräsentanz der subjektiven Beziehungen sich stark zwischen den Teilnehmern unterscheidet, ist nur wenig Varianz hinsichtlich des objektiven Beziehungstyps zu finden. Die Untersuchungspopulation besteht aus 51 Knoten. Die einzelnen Sichten der Teilnehmer werden aggregiert und ausgewertet. Es zeigt sich, dass die Population in unterschiedliche Cliquen zerfällt, die durch negative Beziehungen voneinander getrennt sind. Eine wichtige Frage, der nachgegangen wird, ist, inwiefern die Wahrnehmung der Beziehungen von anderen von der Position im Netzwerk abhängt." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziale Beziehungen; soziales Netzwerk; Wahrnehmung; Student; kognitive Struktur; soziale Position; Kommunikationswissenschaft

Klassifikation
Bildungs- und Erziehungssoziologie
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie

Methode
deskriptive Studie; empirisch; empirisch-quantitativ

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 3390-3408

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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