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Kritische Totalität oder das Ende der Gesellschaft? Zum Gesellschaftsbegriff des Poststrukturalismus

Critical totality or the end of society? The social concept of post-structuralism
[Sammelwerksbeitrag]

Moebius, Stephan
Gertenbach, Lars

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern rücken spätestens in den neunziger Jahren zugunsten von The... mehr

"Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern rücken spätestens in den neunziger Jahren zugunsten von Theorien in den Hintergrund, die entweder 'Gesellschaft' auf Konstruktionen von Individuen, auf subjektive Erfahrungen und mikrosoziale Interaktionen zurückführen oder diese aufgrund zunehmender Entgrenzungserscheinungen nicht mehr als ein, wenn auch zum Teil widersprüchliches und dynamisches, zusammenhängendes Ganzes betrachten. Diese Prozesse gehen soweit, dass man in postmodernen soziologischen Theorien sogar vom Ende des Sozialen (Baudrillard) spricht. Der Mangel eines systematischen Gesellschaftsbegriffs ist jedoch auch in Theorien zu finden, die vordergründig an 'Gesellschaft' festhalten (Stichwort: Risiko-, Wissens- oder Erlebnisgesellschaft etc.), aber nur einen Aspekt von Gesellschaft analysieren, ohne die 'strukturelle und dynamische Verfasstheit' (Gurvitch) von modernen Gesellschaften als 'soziale Totalphänomene' (Mauss) systematisch darzustellen. Scheinen poststrukturalistische Sozialwissenschaften zunächst ähnliche Tendenzen erkennen zu lassen, indem sie beispielsweise die 'Unmöglichkeit von Gesellschaft' (Laclau/ Mouffe) herausstellen, so ist im Gegenzug jedoch zu fragen, ob diese nicht dennoch erlauben, einen kritischen Begriff von Gesellschaft zu entwickeln, der das Moment der Totalität sehr wohl mitdenkt, ohne es jedoch 'affirmativ' zu setzen. Vor diesem Hintergrund sollen im Vortrag folgende Fragen in den Mittelpunkt gestellt werden: Inwieweit ist es möglich, mit Hilfe einer poststrukturalistischen Sozialwissenschaft einen Begriff der 'kritischen Totalität' von Gesellschaft zu entwickeln, der es vermag, die gesellschaftliche Systematik in einem differentiellen Kontext zu denken? Kann anhand poststrukturalistischer Soziologien von Gesellschaft im kritischen Sinn als einer widersprüchlichen und dynamischen Totalität gesprochen werden? Darüber hinaus soll auch die Frage aufgeworfen werden, inwiefern sich mit dem Begriff der Hegemonie im Sinne Ernesto Laclaus eine differenztheoretische Annäherung an die 'negative' Konzeption einer 'kritischen Totalität' von Adorno verbinden lässt, die es ermöglicht, Totalität und Unmöglichkeit von Gesellschaft zugleich zu denken." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziologische Theorie; Erlebnisgesellschaft; Ambivalenz; Begriff; Adorno, T.; Gesellschaft; Postmoderne; Konstruktion; Soziologie; Totalität; Struktur; Wissensgesellschaft; Individuum; Sozialwissenschaft; Hegemonie; Theoriebildung; Interaktion; Risikogesellschaft; Poststrukturalismus; Subjekt; Baudrillard, J.

Klassifikation
Generelle Theorien der Sozialwissenschaften
Philosophie, Theologie

Methode
wissenschaftstheoretisch; Dokumentation; Theoriebildung; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 4130-4137

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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