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%T Das Mikro-Makro-Verhältnis in handlungsanalytischer Perspektive: zum gesellschaftstheoretischen Profil verstehender Soziologie
%A Endreß, Martin
%E Rehberg, Karl-Siegbert
%P 4193-4205
%D 2008
%I Campus Verl.
%@ 978-3-593-38440-5
%= 2010-10-01T15:26:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-155036
%X "Zahlreiche Analysen, die aus der Perspektive verstehender Soziologie, entweder in weberianischer oder aber in phänomenologisch fundierter Variante vorgelegt werden, bewegen sich auf einer sog. 'mikro-soziologischen' Ebene. Man sollte sich durch diesen Zuschnitt jedoch nicht täuschen lassen. Denn seine Begründung findet dieser keineswegs in irgendwelchen vermeintlichen Beschränkungen, die diesen soziologischen Perspektiven etwa inhärent wären, wie ihre Kritiker so gerne glauben machen wollen. Ihren Grund haben sie vielmehr ausschließlich im empirischen Material, dass die entsprechenden Untersuchungen zugrunde legen. Zudem, und darauf ist im vorliegenden Zusammenhang besonderes Gewicht zu legen, verbindet sich mit entsprechenden Untersuchungen jeweils ein strikter verallgemeinernder Anspruch. Denn wenn die von Schütz entwickelte Perspektive adäquat ist, dass soziale Wirklichkeit als Produkt des sinnhaften und sich wechselseitig regulierenden sozialen Handelns ist, dann müssen in jeder sozialen Interaktion Mechanismen identifizierbar sein, die diese Form wechselseitiger Selbstregulierung leisten. Entsprechend verbindet ein solcher Nachweis konstituierender Mechanismen gewissermaßen immer schon immanent Handlungs- und Strukturaspekte sozialen Handelns. Dieser konzeptionelle Zusammenhang soll im Zuge einer Analyse des Verhältnisses von individuellen Selbstdeutungen und zugerechneten Handlungschancen aufgezeigt werden." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info