Endnote export

 

%T Die Sozialwelt-Dingwelt-Grenze und die Frage gesellschaftlicher Bedeutung
%A Langenohl, Andreas
%E Rehberg, Karl-Siegbert
%P 5287-5298
%D 2008
%I Campus Verl.
%@ 978-3-593-38440-5
%= 2012-03-29T15:27:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-154146
%X Der Verfasser befasst sich mit der Frage nach der soziologischen Begründbarkeit einer Grenze zwischen Sozialwelt und Dingwelt. Der Beitrag versucht, die theoretische Möglichkeit einer solchen Grenze innerhalb der Sphäre gesellschaftlicher Bedeutung bzw. sozialen Sinns zu verorten. Es geht um die Frage, ob Objekten und Praxen ein besonderer Bedeutungstyp zu eigen ist, der sie von der Bedeutung unterscheidet, wie sie die Lebenswelt als Sozialwelt kennzeichnet. So wird die Entgegensetzung zwischen einer Aufhebung des Objekthaften im sozialen Sinngebungsprozess und einer Hypostasierung des Objekthaften als der sozialen Deutung radikal entgegengesetzt vermieden. Der Beitrag zeigt, dass eine objektzentrierte Sicht nicht die Dinge als das Andere sozialer Bedeutung auffassen muss, dass ihre Bedeutung vielmehr als performativ und fiktiv gesehen werden kann. Objekten wird eine bestimmte Form gesellschaftlicher Bedeutung zugeschrieben, die sich in ihrer Konstitution, Struktur und Referenz von der Bedeutung, wie sie für die Sozialwelt charakteristisch ist, abgrenzen lässt. (ICE2)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info