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@incollection{ Himmelreicher2008,
 title = {Differentielle Sterblichkeit von Männern: ein Beispiel der Nutzungsmöglichkeiten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV)},
 author = {Himmelreicher, Ralf K. and Gaudecker, Hans-Martin von},
 editor = {Rehberg, Karl-Siegbert},
 year = {2008},
 booktitle = {Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2},
 pages = {1367-1378},
 address = {Frankfurt am Main},
 publisher = {Campus Verl.},
 isbn = {978-3-593-38440-5},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-152741},
 abstract = {"Das Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung (FDZ-RV) verfolgt vier Kernziele: 1. die Bereitstellung von Mikrodaten der Rentenversicherung und 2. die Betreuung der Wissenschaft bei methodischen Fragen sowie 3. die Bereitstellung von Informationen und 4. die  Diskussion zwischen Wissenschaft und Datenproduzent anzuregen. Dieser Beitrag beschreibt an Hand des Projektes 'Differentielle Sterblichkeit', in welcher Form die Daten der Rentenversicherung über das FDZ-RV genutzt werden können: zunächst wurde der Scientific Use File (SUF) Demografie genutzt. Am Beginn einer wissenschaftlichen Nutzung der FDZ-RV-Daten sollten stets SUFs stehen. Sind insbesondere größere Fallzahlen und spezielle Differenzierungen von Merkmalen wichtig, dann können Analysen auf Gastwissenschaftler-Arbeitsplätzen eine Alternative darstellen. Als dritte Form der Datennutzung wurde hier das kontrollierte Fernrechnen, bei dem Wissenschaftler keinen Kontakt mit den Daten haben, vorgestellt. Die Befunde, die die Untersuchungen zur 'Differentielle Sterblichkeit' ergeben haben verweisen darauf, dass auf Sterbetafeln basierende Sterblichkeitsanalysen sehr hohe Fallzahlen benötigen, die von Bevölkerungsumfragen nicht erreicht werden können. Im Ergebnis zeigen die Berechnungen für die fernere Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren für in Deutschland lebende Männer, dass die mittlere Lebenserwartung bei 15,7 Jahren liegt. Bezieht man das Lebensarbeitseinkommen in Form von Entgeltpunkten bei der gesetzlichen Rentenversicherung in die Analysen ein, dann zeigt sich eine positive statistisch signifikante Assoziation zwischen Lebenseinkommen und Lebenserwartung. Die Lebenserwartungen variieren allerdings bei der überwiegenden Mehrheit der Männer lediglich plus minus eineinhalb Jahre um die durchschnittliche Lebenserwartung." (Autorenreferat)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; statistische Analyse; analysis; determinants; Federal Republic of Germany; statistics; Lebenseinkommen; man; Daten; interdependence; statistical analysis; Lebenserwartung; data bank; data; mortality; life expectancy; Mann; Rentenversicherung; Sterblichkeit; Interdependenz; Datenbank; Statistik; Determinanten; Analyse; lifetime earnings; pension insurance}}