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%T Identitätsmanagement im fragmentierten Kleinstaat
%A Hettlage, Robert
%E Haller, Max
%E Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
%E Zapf, Wolfgang
%P 415-431
%D 1989
%I Campus Verl.
%@ 3-593-34156-5
%= 2010-10-01T15:02:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-148755
%X Am Beispiel der Schweiz werden Formen und Probleme des Identitätsmanagements eines fragmentierten Kleinstaats untersucht. Zwei Richtungen der Schweizer Selbstdarstellung werden unterschieden: Identitätsmanagement betrifft vor allem die Kulturspaltung zwischen Deutschschweizern und Romands. Dargestellt werden politische Regelungen (Verhandlungskultur) und kulturelle Normen (Sprachkultur) die sich eingespielt und bewährt haben, eine Einheit der Schweiz zu symbolisieren und eine entsprechende Bewußtseinslage der Bevölkerung zu schaffen. Das nach außen gerichtete Identitätsmanagement betrifft vor allem die Notwendigkeit der Selbstdarstellung, die mit der Kleinstaatlichkeit und der natürlichen Ausstattung des Landes zusammenhängt. Es wird eine beginnende Identitätskrise der Schweiz festgestellt, deren Ursachen in der Vielfalt der Lebensstile und den Herausforderungen der neuen Blockbildung in Europa gesehen werden. (GF)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info