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%T Stadtkultur und städtische Lebensweise
%A Siebel, Walter
%E Haller, Max
%E Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim
%E Zapf, Wolfgang
%P 643-655
%D 1989
%I Campus Verl.
%@ 3-593-34156-5
%= 2010-10-01T15:02:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-148598
%X Es wird der Frage nachgegangen, ob es heute noch Sinn macht von Stadtkultur zu sprechen, wenn man an die gesellschaftlich innovativen oder revolutionären Traditionen dieses Begriffs anknüpfen will. Insbesondere wird danach gefragt, ob sich aus einer solchen Vergegenwärtigung ein kritischer Diskurs entwickeln kann, der die Sphäre architektonischer Inszenierung bzw. des kulturellen Show-Business überschreitet. Gegenstand im ersten Teil des Beitrages ist die scheinbare Paradoxie von soziologischer Verfallstheorie in bezug auf die Stadtkultur (spätestens seit Simmel) und tatsächlicher politischer Lebendigkeit von Stadtkultur heute. Im zweiten Teil wird untersucht, ob die gesellschaftliche Entwicklung Stadtkultur als emanzipatorische Kultur ein für alle mal ad acta gelegt hat. Es werden Argumente dafür genannt, daß städtische Kultur wieder eine Rolle als Kristallisationspunkt gesellschaftlicher Emanzipation spielen kann. (GF)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info