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%T Brüche und Konfliktverläufe in Berufsbiographien
%A Martiny, Ulrike
%A Kulms, Annegret
%A Wilke, Uta
%E Mackensen, Rainer
%E Sagebiel, Felizitas
%P 925-929
%D 1979
%= 2010-10-01T14:11:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-135597
%X In dem Beitrag wird gezeigt, wie soziale Prozeßanalysen vorgehen können, um Institutionalisierung, soziale Veränderungen und Umbrüche in der Frauenarbeit aus der subjektiven Oral History zu interpretieren. Thema sind die Arbeits-, Erwerbs- und Berufsbiographien, insbesondere die einer Frauengeneration, ihr konflikthaltiger Verlauf und solche lebensgeschichtlichen Konflikte und Brüche, die sich auf die Erwerbs- und Berufsbiographie ausgewirkt haben. Es wird das zentrale Ergebnis des Forschungsprojekts zur Integration der Frau in die Berufswelt vorgestellt. Zur Strukturierung der Retrospektive für die thematische Soziobiographie wird selektiv biographisch vorgegangen, so daß die soziale Ausprägung der Biographie deutlich wird. Als Methode wurde für die qualitative Studie das narrative Interview gewählt. Dieses wird begründet und in einem Zusammenhang mit der Retrospektive gebracht. Damit wird die Oral History in der Interpretation verwissenschaftlicht. Es wird gezeigt, daß die Prozeßanalyse umfassend ansetzt und den Blickwinkel zunehmend einengt: vom Lebenskontext auf die Arbeitsbiographie, dann auf die Erwerbsbiographie bis zur Berufsbiographie. Damit wird die Bedeutung von Beruf für langfristig erwerbstätige Frauen aufgedeckt. (RW)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info