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%T Das Arbeitsfeld einer hermeneutischen Wissenssoziologie
%A Reichertz, Jo
%A Hitzler, Ronald
%A Schröer, Norbert
%E Hitzler, Ronald
%E Reichertz, Jo
%E Schröer, Norbert
%P 9-13
%D 1999
%I UVK Univ.-Verl. Konstanz
%K Methoden; Methodenkritik
%@ 3-87940-671-5
%= 2009-04-21T15:38:00Z
%~ Team SSOAR
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-13218
%X Programme sind keine kanonischen Schriften. Programme sind dazu da, nicht eingelöst, sondern ständig modifiziert oder widerlegt zu werden. Programme sind, ähnlich wie Idealtypen, dazu da, gegenüber der Empirie gleichsam systematisch Unrecht zu haben (vgl. Soeffner 1989: 62). Die "Empirie", das sind in diesem Falle die hier versammelten Beiträge selber: zum Teil "klassische" Texte, entstanden lange bevor es die Idee zu diesem Band, ja bevor es überhaupt die Idee einer hermeneutischen Wissenssoziologie gegeben hat; zum Teil Texte derer, die, auf bestimmten, durchaus heterogenen Theorie-, Methodologie- und Methodengrundlagen stehend, das Gemeinsame ihrer jeweiligen Befaßtheiten unter das Etikett "Hermeneutische Wissenssoziologie" gestellt haben (zum ersten Mal mit organisierender Absicht in Schröer 1994, siehe aber auch Hitzler/ Honer 1997 und Reichertz 1997), und für die wir hier lediglich stel1vertretend die Editionsarbeit übernommen haben; und schließlich Texte von Kolleginnen und Kollegen der in dieser Tradition "dritten" (oder, wenn wir uns al1e gemeinsam letztlich auf das Erbe von Alfred Schütz beziehen wollen, eben der "vierten" Generation, die, an verschiedenen Ausgangspunkten ansetzend, derzeit dabei sind, wiederum ihre eigenen Wege, Anschlüsse und Querverbindungen zu suchen.
%C DEU
%C Konstanz
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info