Endnote export

 

%T Handelsohnmacht USA: ein Plädoyer gegen die Beschleunigung der Doha-Runde
%A Gnath, Katharina
%A Braml, Josef
%P 4
%V 17
%D 2008
%K Wirtschaftskooperation
%@ 1864-3477
%= 2010-09-22T11:46:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-130018
%X "Europa kann nach den US-Wahlen weder eine sofortige Wiederbelebung der multilateralen Doha-Runde
erwarten noch sollte es darauf drängen. Die Verhandlungen sind in einer Pattsituation; ihre Wiederbelebung würde einen klaren politischen Willen der wichtigsten Handelsnationen – allen voran den USA – erfordern. Doch der künftige US-Präsident Barack Obama kann diese internationale Führungsrolle bis auf weiteres nicht übernehmen, weil er mit Blick auf die akute Wirtschaftskrise andere, innenpolitische Wirtschaftsprioritäten setzen wird. Selbst wenn die Obama-Administration sich für eine Freihandelsagenda einsetzen wollte, hätte sie große Schwierigkeiten, die Unterstützung des Kongresses zu gewinnen, der in der amerikanischen Handelspolitik die entscheidende Rolle spielt." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 comment
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info